Am 3. Mai 2025 von 15-18 Uhr im Café Prio
Das Wuppertaler Friedensforum lädt ein zum Vortrag und zur Diskussion. *Ukrainische und russische Antikriegsaktivisten im Gespräch: Stimmen für einen nachhaltigen Frieden*
Ein sofortiger Waffenstillstand scheint greifbar – nachdem Donald Trump
Wolodymyr Selenskyj zu einem Abkommen gedrängt hat, das die Übergabe
strategischer Ressourcen
der Ukraine an die USA vorsieht. In dieser entscheidenden Phase ist es
wichtiger denn je, darüber zu sprechen, wie ein Frieden aussehen kann,
der nicht nur Waffen zum
Schweigen bringt, sondern auch die Rechte der Menschen schützt –
besonders jener, die gegen ihren Willen in diesen Krieg gezwungen wurden.
Zum dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine
diskutieren ukrainische und russische Antikriegs- und
Menschenrechtsaktivisten gemeinsam über Perspektiven auf ein
Kriegsende, über Desertion als Form der Selbstbestimmung und über
konkrete Schritte, die europäische Politiker jetzt unternehmen müssen,
um Menschenrechte zu sichern – besonders im Kontext der
Zwangsmobilisierung in der Ukraine.
Wir sprechen offen über:
• die Bedingungen für einen nachhaltigen und
menschenwürdigen Frieden,
• die reale Lage von Kriegsgegnern und
Deserteuren auf beiden Seiten,
• und die Rolle, die Aktivisten und Politiker in Europa
spielen können, um Druck für ein friedliches und
gerechtes Ende des Krieges aufzubauen.
Sei dabei, wenn ukrainische und russische Aktivisten ihre Stimmen
erheben – für einen Frieden, der auf Rechten, Würde und Zukunft basiert.
Organisation: PSL Post-Soviet Left Über uns – Post-Soviet Left (PSL)
Wann: Am 3. Mai 2025 von 15-18 Uhr
Wo: im Café Prio in der Wuppertaler Stadtmission, Werth 87
Schwebebahnstation Werther Brücke
Für musikalische Begleitung am Nachmittag sorgt Frank Seizinger mit
seinem Piano.
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Erschienen am: 17.04.2025
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