Die Anlage trägt auch den Namen Felsenarena, da sie sich in einem ehemaligen Steinbruch befindet und dadurch ein einmaliges Ensemble darstellt. Und genau diese Einmaligkeit verursachte erhebliche Probleme für den Sport, da die Anlage nach Felsstürzen gesperrt werden musste.
Vor Ort informierte sich die SPD-Ratsfraktion über die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten, die laut Klaus Sewald, Vorsitzender des TuS Grün-Weiß „in hervorragender Art und Weise“ vom Sport- und Bäderamt, dem Ressort Grünflächen und Forsten und den beteiligten Fachfirmen abgearbeitet wurden.
Neben der Felsensicherung erhielt der Fußballplatz einen neuen mit Sand verfüllten Kunstrasenbelag, der deutliche Vorteile gegenüber einem mit Kunststoffgranulat ausgestatteten Platz bietet.

„Die Kosten für die notwendigen Maßnahmen, blieben im vom Rat beschlossen Rahmen. Die Felsensicherung wurde mit 500.000 Euro und der neue Kunstrasenbelag mit 250.000 Euro veranschlagt. Ich bin froh, dass der Verein nach der über einjährigen Durststrecke wieder in den normalen Trainings- und Spielbetrieb einsteigen konnte und der Gastronomiebetrieb des Vereinsheims neu belebt wurde“, führt Jannis Stergiopoulos, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion aus.

Die offizielle Platzeinweihung wird, verbunden mit dem 135-jähigen Vereinsjubiläums von Grün-Weiß, vom 6. bis zum 8. September gebührend gefeiert. Am 22. September wird unter der Leitung von Boris Charmatz, Intendant des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, die Performance CERCLES, mit 200 Teilnehmenden aus dem Bergischen und dem Ensemble des Tanztheaters, stattfinden.