Im Wuppergebiet gemeinsam schneller zum ZielTag des Wassers am 22. März 2023: Den Wandel durch Zusammenarbeit beschleunigen
Pressemitteilung vom 15.03.2023 Am 22. März, dem internationalen Tag des Wassers, richtet sich jedes Jahr der Blick auf das Element Wasser als wichtige Lebensgrundlage, schützenswerte Ressource und Lebensraum. 1992 hatten die Vereinten Nationen diesen Gedenktag ausgerufen, denn ohne Wasser gibt es kein Leben. In diesem Jahr lautet das Motto "Accelerating Change – Den Wandel beschleunigen" oder auch "Gemeinsam schneller zum Ziel“" Gemeinsam für gutes TrinkwasserIn der Wasserversorgung arbeiten der Wupperverband als Betreiber von drei Trinkwassertalsperren und die Versorgungsunternehmen Hand in Hand. Der Verband stellt qualitativ hochwertiges Rohwasser aus den Talsperren bereit, das von den Versorgungsunternehmen zu Trinkwasser aufbereitet und an die Haushalte verteilt wird. Gemeinsam für optimierte AbwasserreinigungDer Wupperverband betreibt 11 Kläranlagen und reinigt dort die Abwässer aus Haushalten und Unternehmen. Auch an der Schnittstelle zu den kommunalen Kanalnetzen, die das Abwasser zu den Kläranlagen leiten, arbeiten die Beteiligten zusammen. Auf Wunsch der Kommunen kann der Verband diese auch in der Kanalnetzbewirtschaftung unterstützen. Die Abwasserableitung und –reinigung gemeinsam optimieren bringt Vorteile für den Gewässerschutz und die Daseinsvorsorge für die Bevölkerung. Gemeinsam für HochwasservorsorgeAuch in der weiteren Verbesserung der Hochwasservorsorge ist Zusammenarbeit eine zentrale Säule. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen können wir die Anpassung an die Klimafolgen gestalten. Hier erarbeiten beispielsweise Wupperverband, Kommunen und Kreise gemeinsam die Priorisierung und anschließende Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen. Auch die Umsetzung von Projekten steht im Zeichen dieser Zusammenarbeit. Ein Beispiel ist die aktuelle Baumaßnahme für das kombinierte Hochwasser- und Regenrückhaltebecken Bornberg. Dies setzt der Wupperverband als Bestandteil seines Zukunftsprogramms Hochwasserschutz gemeinsam mit den kommunalen Partnern im Rahmen des Wuppertaler Hochwasserprioritätenkonzeptes um. Gemeinsam für natürliche GewässerDer Wupper und ihren Nebenbächen wieder mehr Raum und Natürlichkeit zu verleihen ist eine zentrale Aufgabe des Wupperverbandes. Seine Projekte am Gewässer und in Ufer- und Auenbereichen sind nur dann möglich, wenn Grundstücke durch Kommunen, Unternehmen, Eigentümer und Pächter zur Verfügung gestellt werden. Durch einen kooperativen Ansatz konnte der Wupperverband für Gewässerentwicklung rund 100 Hektar Flächen erhalten. Durch die Kooperation und die Unterstützung durch Kommunen und ansässige Unternehmen konnten in den letzten Jahren umfangreiche Gewässerprojekte verwirklicht werden, z. B. an der oberen Wupper, in Wuppertal-Laaken sowie in Elberfeld und Sonnborn. Gemeinsam für ArtenvielfaltViele Partner arbeiten daran mit, dass die Gewässer im Wuppergebiet wieder zu artenreichen Flüssen werden bzw. bereits vorhandene Arten ihr Refugium behalten. Hier greifen die Aufgabenbereiche des Wupperverbandes, z. B. Gewässerprojekte wie Renaturierungen und Bau von Fischaufstiegen, mit dem Umwelt- und Naturschutz ineinander. Gemeinsam für Gewässerschutz: Was kann jeder tun?Bei allen Themen rund um das Wasser ist jede und jeder Einzelne gefragt, einen Beitrag zum Schutz dieser lebenswichtigen Ressource zu leisten. Informationen und Faltblätter hat der Verband auf seiner Homepage bereitgestellt. Auch Grundstückseigentümer können einen wichtigen Beitrag leisten, in dem sie z. B. keine Insektizide verwenden, die bei Regen ins benachbarte Gewässer geschwemmt werden. Auch Grünschnitt sollte nicht in der Nähe eines Bachs gelagert werden. Wenn dies durch Regen in den Bachlauf gespült wird, kann es dort zu Verstopfungen führen. Erschienen am: 21.03.2023 Anzeigen: |