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Mucke brüskiert Bundeswehr

Die Absage der „Woche der Militärmusik 2016“ in Wuppertal durch den Oberbürgermeister Andreas Mucke stellt nicht nur einen Affront gegen die Bundeswehr dar, sondern schadet auch dem öffentlichen Ansehen unserer Stadt...

Mucke brüskiert Bundeswehr

Die Absage der „Woche der Militärmusik 2016“ in Wuppertal durch den Oberbürgermeister Andreas Mucke stellt nicht nur einen Affront gegen die Bundeswehr dar, sondern schadet auch dem öffentlichen Ansehen unserer Stadt, stellt der Vorsitzende der Wuppertaler CDU und Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker fest.

Der ehemalige Oberbürgermeister Peter Jung hatte im Frühjahr diesen Jahres den Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, gebeten, die „Woche der Militärmusik“, die jährlich in einer anderen deutschen Stadt stattfindet, im Jahr 2016 in Wuppertal stattfinden zu lassen. Dieser von Peter Jung namens der Stadt Wuppertal vorgetragenen Bitte ist der Generalinspekteur der Bundeswehr gefolgt und hat den Leiter des Militärmusikdienstes der Bundeswehr, Herrn Oberst Dr. Michael Schramm, mit der Durchführung der „Woche der Militärmusik“ in Wuppertal für den Zeitraum 06.-09. Juni 2016 beauftragt.

Dabei handelt es sich bei der „Woche der Militärmusik“ um Benefizveranstaltungen von je einem Musikkorps der Bundeswehr von Heer, Luftwaffe und Marine und im besonderen Falle Wuppertals einem Auftritt der Big Band der Bundeswehr. Die Erlöse der Veranstaltungen sollten caritativen Zwecken in unserer Stadt zufließen.

Das mit solchen Veranstaltungen auch Kosten verbunden sind, ist sicherlich selbstverständlich, was allerdings, so Rainer Spiecker, unverständlich ist, ist die alleinige Begründung der Ablehnung mit haushaltsrechtlichen Fragen durch den Oberbürgermeister. Spiecker merkt in dem Zusammenhang an, dass Kontinuität in der Führung einer Stadt auch bedeutet, Entscheidungen, die ein Amtsvorgänger getroffen hat, mitzutragen, weil ansonsten die Verlässlichkeit der Stadtführung in Frage gestellt wird. Darüber hinaus ist zu keinem Zeitpunkt seitens Herrn Mucke die Frage gestellt worden, ob im Wege des Sponsorings die mit der Veranstaltung verbundenen Kosten nicht haushaltsneutral hätten gedeckt werden können.

Stattdessen diskreditiert Mucke die Bundeswehr mit einer brüsken Absage und enttäuscht damit auch viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die sicherlich gerne die Veranstaltungen der „Militärmusikwoche in Wuppertal“ besucht hätten. Das Wohl der Stadt ist oberstes Gebot, gerade für einen Oberbürgermeister. So steht es mindestens über dem alten Portal des Ratssaales. Hier hat der Oberbürgermeister durch den Bruch von Zusagen der Verwaltung dem Ansehen der Stadt schweren Schaden zugefügt.

Rainer Spiecker: „Ich fordere den Oberbürgermeister auf, soweit dies noch möglich ist, diesen Imageschaden, den Wuppertal hier in der bundesweiten Öffentlichkeit erleidet, wieder gut zu machen!“


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