Die Ratsfraktion der Freien Demokraten (FDP) erfragt zur kommenden Sitzung der Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg, welche konkreten Bestandteile des von der Stadt beauftragten Kommunikationskonzepts was kosten und wie diese bislang umgesetzt wurden?
„Der Döppersberg-Umbau schreitet voran und die Stadt hat nach anfänglichen Informationsproblemen rund um dieses Projekt ein Kommunikationskonzept bei Professor Dr. Busmann in Auftrag gegeben. Wir möchten wissen, was bereits umgesetzt wurde und welche Bestandteile des Konzepts aus welchen Gründen bis heute nicht vom städtischen Presseamt umgesetzt werden können“, so Alexander Schmidt, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Da das Kommunikationskonzept etwa eine Viertel Millionen Euro pro Jahr kostet, ist es von allgemeinem Interesse, einen Bericht von der Stadt einzufordern, aus dem durchgeführten Einzelmaßnahmen, Zeitaufwände und bisherigen Abrechnungen wiedergespiegelt werden.
Die FDP-Fraktion begrüßt grundsätzlich die Professionalisierung der Kommunikationsstrategie für das städtebauliche Großprojekt, will jedoch sicher stellen, dass der finanzielle Aufwand und optimale Eigenressortnutzung der Stadt zielorientiert bleibt.
„Die Umsetzung von einzelnen, angekündigten Maßnahmen, wie z.B. eine webbasierten App-Plattform sind nach öffentlichem Kenntnisstand ausstehend bzw. noch nicht kommuniziert. Es bleibt im allgemeinen Wuppertaler Interesse zu erfahren, wann der wirtschaftliche Mehrwert aus Sicht der Stadt mit dem beauftragten Kommunikationskonzept erzielt wird“, so Schmidt abschließend.