![]() FDP-Fraktion: Einrichtung einer Taschengeldbörse in WuppertalDie Fraktion der Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal beantragt zur kommenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 17. Februar 2015 die Einrichtung einer Taschengeldbörse in Wuppertal.
„In anderen Kommunen laufen diese Börsen sehr erfolgreich und das Land fördert die Einrichtung von Taschengeldbörsen finanziell“, so Karin van der Most, Jugendpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. „Das Prinzip der Taschengeldbörse ist es, Jugendliche durch kleine Hilfstätigkeiten mit Senioren zusammen zu bringen. Senioren sind häufig auf Hilfen bei verschiedenen Tätigkeiten angewiesen und Jugendliche können neben dem sozial und gesellschaftlich positiven Effekt das Taschengeld aufbessern.“Die Freien Demokraten fordern in ihrem Antrag, dass die Verwaltung gemeinsam mit den freien Trägern in Wuppertal die Einrichtung einer Taschengeldbörse prüft und dafür Fördergelder aus dem Programm Servicebrücke Jugend-Alter dafür beantragt. van der Most: „Egal, ob Hilfe bei Gartenarbeiten, beim Einkaufen oder beim Hundeausführen, Jugendliche können hier eine wichtige Funktion erfüllen und werden gleichzeitig für Herausforderungen einer Altersgruppe sensibilisiert, zu der sie oft nur geringe alltägliche Berührungspunkte haben. Bei der Vergütung und beim zeitlichen Umfang gibt es zudem klare gesetzliche Grenzen, um einem Missbrauch der Taschengeldbörse als billige Arbeitsmarktbörse vorzubeugen. Ein solches Projekt wäre auch für Wuppertal eine gesellschaftliche Bereicherung.“ Erschienen am: 31.01.2015 Anzeigen: |