Anfrage der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)

Große Anfrage der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) an den Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit und Betriebsausschuss ESW zu der Annahme von Fundtieren durch die Stadt

Große Anfrage der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) an den Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit und Betriebsausschuss ESW zu der Annahme von Fundtieren durch die Stadt

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) hat folgende Fragen zu der Annahme von Fundtieren durch die Stadt

Sehr geehrter Herr Todtenhausen,
die Fraktion der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) bittet um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Welche Auskunft gibt das Ordnungsamt Bürgern, die Fundtiere dort melden?
  2. Wird hierbei zwischen verletzten, nicht verletzten und toten Fundtieren unterschieden?
  3. Werden auch unverletzte Fundtiere durch das Ordnungsamt beim Finder abgeholt?
  4. Gibt es hierzu eine klare Verfahrens- bzw. Dienstanweisung?
  5. Welche Kosten sind im Zusammenhang mit Fundtieren in den letzten drei Quartalen entstanden?
  6. Wurden in diesem Zeitraum seitens der Stadt Tierarztrechnungen beglichen – wenn ja, in welcher Höhe?
  7.  Wie hoch sind in die inzwischen angefallenen Transportkosten zum Tierheim Remscheid?
  8. Welche Kosten wurden in den letzten 3 Quartalen an das Tierheim Remscheid gezahlt?

Anmerkung: 
Es gehört zu den Pflichtaufgaben einer Kommune, sich von Fundtiere anzunehmen und sich um deren Versorgung und Unterbringung zu kümmern (BGB § 90a, 903, 959 ff, Tierschutzgesetz § 1+3).

Mit freundlichen Grüßen

Axel Straub 
Ausschussmitglied    

Heribert Stenzel
Fraktionsvorsitzender der WfW

Anzeigen: