Neue Perspektiven für den Schmitteborn

Seit Jahren sind die Hochhäuser Schmitteborn 42 – 68 eine städtebauliche Misere mit erheblichen sozialen Schwierigkeiten.

Neue Perspektiven für den Schmitteborn


Seit Jahren sind die Hochhäuser Schmitteborn 42 – 68 eine städtebauliche Misere mit erheblichen sozialen Schwierigkeiten. Die Hochhäuser sind verwahrlost und in Ihnen herrscht ein immenser Investitionsstau. Intensive Bemühungen der Stadt Wuppertal und des Eigentümers zur nachhaltigen Verbesserung der Situation sind in der Vergangenheit nicht von dauerhaftem Erfolg gekennzeichnet gewesen. Jetzt scheint mit dem Beschluss einer sogenannten „Satzung zur Verkürzung der Nachwirkungsfrist“ eine Lösung auf dem Tisch zu liegen.


Dazu erklärt Peter Hartwig, Stadtverordneter für Langerfeld und Beyenburg:


„Wir unterstützen den von der Verwaltung vorgeschlagenen Weg ausdrücklich. Schon seit längerem war allen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben klar, dass nur der Abbruch der Gebäude eine sinnvolle Lösung darstellt.“


Eberhard Hasenclever, stellvertretender Bezirksbürgermeister für den Stadtbezirk Langerfeld – Beyenburg, ergänzt: „Mit Hilfe der Wirtschaftsförderung konnte jetzt ein Investor gefunden werden, der den Abbruch finanziert und in eine quartiers- und zeitgemäße Neubebauung des ca. 16.000 Quadratmeter großen Areals investieren will. Für die wenigen verbliebenen Mieterinnen und Mieter soll innerhalb eines Jahres Ersatzwohnraum gefunden werden.“


Möglich wird die avisierte Lösung dadurch, dass durch Änderung der Landesgesetzgebung die Nachwirkungsfrist der öffentlichen Förderung von zehn auf drei Jahre verkürzt wird.

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