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Wuppertaler Bühnen: Alle Sparten bleiben erhalten

Zur Diskussion um die Schauspielsparte der Wuppertaler Bühnen erklärt Ursula Schulz, Bürgermeisterin, Mitglied des Aufsichtsrates der Bühnen und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion

Wuppertaler Bühnen: Alle Sparten bleiben erhalten

Zur Diskussion um die Schauspielsparte der Wuppertaler Bühnen erklärt Ursula Schulz, Bürgermeisterin, Mitglied des Aufsichtsrates der Bühnen und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Trotz aller Unkenrufe bleibt das Schauspiel in Wuppertal erhalten. Die jetzt zur Beratung vorgelegte Drucksache ‚Zukunft der Schauspielsparte der zukünftigen Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH‘ zeigt auf, welche Wege die Bühnen in Zukunft beschreiten sollen.“

Die Drucksache gibt wieder, dass durch das herausragende Engagement der Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchester e. V. (Theaterfreunde) der Bau einer neuen kleinen Spielstätte im Magazingebäudes des Historischen Zentrums realisiert und der Spielbetrieb sichergestellt werden soll. Größere Inszenierungen und das unverzichtbare Familienstück sollen weiter im Opernhaus präsentiert werden.

„Richtig ist, dass der Haushalt der Stadt Wuppertal durch die Zuschusskürzung um 2 Mio. Euro entlastet wird. Letztendlich einsparen müssen die Bühnen 400.000 Euro, was seit diesem Frühjahr bekannt ist. Die Kompensierung ist auch hier durch das Engagement der Theaterfreunde und erhöhte Landeszuschüsse möglich“, ergänzt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender.

„Natürlich sehen wir, dass die geplante Neuausrichtung der Wuppertaler Bühnen für das Ensemble und auch für die nicht künstlerische Belegschaft enorme Belastungen und unbestritten auch Unabwägbarkeiten in sich birgt. Wir setzen aber darauf, dass die ‚neuen‘ Bühnen ein Erfolgsmodell werden, neue künstlerische Wege beschreiten und auch Bewährtes erhalten. Deshalb muss jetzt die neue Konzeption von der Planungs- in die Umsetzungsphase gebracht werden. Den beiden amtierenden Intendanten wünsche ich für die kommenden Spielzeiten in Wuppertal, aber auch für die Zeit danach, Erfolg und hoffe darauf, dass sie sich auch weiter nicht vereinnahmen lassen“, so Ursula Schulz abschließend.


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