„Rot-grüne Dichtheitsprüfung kommt die Bürger teuer zu stehen!“

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker sieht sich in der Diskussion um die Dichtheitsprüfung, was die hohen Kosten betrifft, bestätigt.

„Rot-grüne Dichtheitsprüfung kommt die Bürger teuer zu stehen!“

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker sieht sich in der Diskussion um die Dichtheitsprüfung, was die hohen Kosten betrifft, bestätigt. Er bezieht sich dabei auf Zahlen, die die Stadt Essen in dieser Woche veröffentlicht hat.

„Diese Zahlen zeigen,“ so Spiecker, „dass Eigenheimbesitzer mit Kosten zwischen 2.000 und 5.000 Euro – im Einzelfall sogar mit bis zu 20.000 Euro – rechnen müssen. Das zeigt erneut: Der ideologische Irrsinn von SPD und Grünen kommt die Bürger teuer zu stehen.“ Der CDU-Politiker fordert deshalb die Landesregierung auf, die verpflichtende Dichtheitsprüfung endgültig ad acta zu legen, da Gefährdungspotenziale aus undichten privaten Abwasserkanälen bis heute nicht nachweisbar seien. Dies sei schließlich auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Ministerpräsidentin Kraft hatte noch im Wahlkampf angekündigt, eine bürgerfreundliche Regelung zu finden und Ein- und Zweifamilienhäuser von der Prüfpflicht auszunehmen.

„Die Dichtheitsprüfung muss gestoppt werden“, fordert Spiecker. Klar sei, dass Abwasserrohre dicht sein müssten. „Doch im Gegensatz zu SPD und Grünen stehen wir auf der Seite der Eigenheimbesitzer, der Mieter und der vielen Bürgerinitiativen vor Ort.“ Deshalb müsse der Gesetzentwurf der CDU, der eine Prüfung nur bei begründetem Verdacht auf Undichtigkeit vorsehe, jetzt endlich beraten werden.


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