Uni Wuppertal bekommt 2,7 Millionen für die Erforschung des Universums

Die Bundesregierung fördert die Beteiligung der Universität Wuppertal an der Suche nach dem Elementarteilchen „Higgs“ am europäischen Forschungszentrum CERN mit 2,7 Mio. Euro (2.712.724,80 €).

Uni Wuppertal bekommt 2,7 Millionen für die Erforschung des Universums

Die Bundesregierung fördert die Beteiligung der Universität Wuppertal an der Suche nach dem Elementarteilchen „Higgs“ am europäischen Forschungszentrum CERN mit 2,7 Mio. Euro (2.712.724,80 €). Dies teilt der Parlamentarische Staatssekretär Peter Hintze (CDU) mit.

Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bekanntmachung „Elementarteilchenphysik“.

Derzeit sind Forscher auf der ganzen Welt auf der Suche des „Higgs-Teilchen“, das am Teilchenbeschleuniger LHC am CERN in Genf nachgewiesen werden soll. Das Higgs-Teilchen spielt für das Verständnis unseres Universums eine zentrale Rolle. Einen ersten epochalen Erfolg konnte das CERN kürzlich mit der Beobachtung eines neuen Elementarteilchens bekannt geben. Hieran ist die Gruppe um die Wuppertaler Professoren Dr. Peter Mättig, Dr. Wolfgang Wagner und Dr. Christian Zeitnitz mit Beiträgen zum ATLAS Experiment – dem größten Messapparat am CERN – maßgeblich beteiligt. Die Bundesregierung fördert nun die weiteren Mess-Arbeiten der Wuppertaler Physiker am ATLAS Experiment, die im Rahmen eines Verbundprojekts gemeinsam mit anderen Universitäten durchgeführt werden.

Hintze: „Ich freue mich, dass die herausragende Arbeit der Spitzenforscher um Professor Dr. Mättig an der Uni Wuppertal gefördert werden kann. Wuppertal kann stolz ein, dass seine Universität am großen Menschheitsprojekt zur Erforschung des Universums erfolgreich mitwirkt.“

Anzeigen: