Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) lehnt eine 110-prozentige Erhöhung des Winterdienstes ab
Die WfW-Fraktion hat im Vorfeld den Vorschlag gemacht, die einschlägigen Wuppertaler Unternehmen (Tiefbau und Gartenbau) sowie die Bauernschaft bei Bedarf durch Vergaben in den Winterdienst einzubeziehen.
Schon jetzt räumt ein Bauer in Cronenberg mit seinem Traktor einen Teil der städtischen Straßen. In anderen Städten wird dieses Verfahren bereits praktiziert. So hat ein Tiefbauunternehmen aus Wuppertal im letzten Winter in Haan und Hilden Schnee abgefahren. Wir sind davon überzeugt, dass sich hierdurch erhebliche Einsparungen erzielen lassen. Die Wuppertaler Verwaltung will jedoch alles in Eigenregie machen. Die Folgen sind extrem hohe Gebührensteigerungen. Die Wuppertaler werden noch genug mit höheren Grund- und Gewerbesteuern belastet werden, um den Haushaltsausgleich zu schaffen. Da sollten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, bei den Gebühren Maß zu halten.
Ältere Artikel im Archiv
Erschienen am: 14.12.2011
Anzeigen:
|