Filmpremiere »Todtraurig« über suizidgefährdete Jugendliche am 29.11. im CinemaxX Wuppertal
Am 29.11.2011 findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Filmpremiere der Dokumentation "Todtraurig" über suizidgefährdete junge Menschen statt. Der Eintritt in die Veranstaltung ist frei.
Der Film wurde vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird ab der Premiere deutschlandweit als authentisches und zielgruppennahes Aufklärungsmittel auf DVD vertrieben. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Kino abgeholt werden.
DVD-Bestellung über www.medienprojekt-wuppertal.de.
Todtraurig
Ein Film über suizidgefährdete junge Menschen
Lebenskrisen gehören zum Erwachsenwerden. Doch was passiert, wenn die innere Not unerträglich und der Wunsch, das Leben zu beenden, immer stärker werden? Der Drang, sich selbst zu töten, hängt eng mit tief greifenden seelischen Notlagen zusammen. Der eigene Tod wird als einzigmögliche Lösung aller Probleme gesehen. Todessehnsucht ist ein Symptom vieler seelischer Erkrankungen, das ernst genommen werden muss, nach wie vor aber mit vielen Tabus belegt ist.
In diesem Film berichten mehrere junge Menschen zwischen 15 und 21 von ihren Erfahrungen mit Suizidalität. Einige von ihnen haben konkrete Selbsttötungsversuche hinter sich, andere stehen im wahrsten Sinn des Wortes unmittelbar am Abgrund. Fast alle haben außerdem Erfahrungen mit Selbstverletzung.
Suizidgedanken entstehen zum einen durch die Auseinandersetzung mit der als sinnlos empfundenen Umwelt, andererseits aus traumatisierenden Lebenserfahrungen. Einige erzählen, wie Gewalt, sexuelle Grenzverletzungen und Mobbing das Gefühl der Isolation und Ausweglosigkeit aufkommen lassen. Aber auch Zurückweisung und Kränkung werden immer wieder genannt. Gleichzeitig berichten die Betroffenen von dem, was sie im Leben hält, von Lebenswillen, Hoffnungen und Träumen. Alle haben den Weg zu professioneller Hilfe gefunden und kämpfen um ihr Leben.
Der Film macht Mut, sich dem Thema mit Offenheit zu stellen. Oft sind Suizidphantasien und Suizidversuche Hilferufe. Der Film ist ein Beitrag dazu, diese Hilferufe zu erkennen und ernst zu nehmen und damit zur Suizidprävention.
Vorfilm: Die Dokumentation »Trauern im Netz« über das Trauern von Jugendlichen über Suizide von ihnen Bekannten oder Unbekannten auf Internetplattformen wie Youtube.
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