Kindeswohl – Wohl des Kindes!?

Der 2. Sozialpädagogiktag der Bergischen Universität Wuppertal thematisiert am Freitag, 21. Oktober 2011, die Folgen für die Konzepte der Sozialen Arbeit sowie die politischen Konsequenzen für die institutionelle wie professionelle Entwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe.

Kindeswohl – Wohl des Kindes!?

2. Sozialpädagogiktag an der Bergischen Universität

Das „Kindeswohl“ stand in den letzten Jahren immer wieder im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen – mit Folgen auch für die Kinder- und Jugendhilfe bzw. die Soziale Arbeit. Der 2. Sozialpädagogiktag der Bergischen Universität Wuppertal thematisiert am Freitag, 21. Oktober 2011, die Folgen für die Konzepte der Sozialen Arbeit sowie die politischen Konsequenzen für die institutionelle wie professionelle Entwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe. Organisiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Heinz Sünker, Prof. Dr. Andreas Schaarschuch und Prof. Dr. Gertrud Oelerich von der Arbeitseinheit Sozialpädagogik an der Bergischen Universität. Veranstaltungsort ist das Gästehaus auf dem Campus Freudenberg.

„Mit dem jährlich ausgerichteten Sozialpädagogiktag der Bergischen Universität Wuppertal sollen die bestehenden Verbindungen und Kooperationen von Wissenschaft und Praxis weiterentwickelt und die Netzwerke gestärkt werden“, so Prof. Heinz Sünker. Die Veranstaltung richtet sich an Experten aus der Wissenschaft und der beruflichen Praxis sowie Absolventen, Studierende und Lehrende der Bergischen Universität.

Neben den Wuppertaler Sozialpädagogen Prof. Dr. Heinz Sünker („Wohl des Kindes und Kinderrechte) und Dr. Rita Braches-Chyrek („Kinderarmut in Deutschland – Gefährdung des Kindeswohls?“) referieren Prof. Dr. Joachim Merchel (FH Münster, „Soziale Arbeit im Zeichen des Kinderschutzes – Voraussetzungen, Entwicklungen, Wirkungen“), Prof. Dr. Jochem Kotthaus (FH Dortmund, „Was ist Kindeswohl?“), Prof. Dr. Silke Schütter (Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach, „Internationale Entwicklungen: Soziale Ungleichheit und Sicherung des Kindeswohls in Großbritannien“), Dr. Thomas Swiderek (Deutscher Kinderschutzbund LV NRW, „Institutionelle Antworten auf Fragen des Kindesschutzes zwischen Fürsorge und Partizipation“), Dr. Pascal Bastian (Uni Kassel, „Frühe Hilfen: Fördern, Helfen, Schützen oder Überwachen, Kontrollieren, Sanktionieren?“) und Dr. Andreas Polutta (Uni Essen, „Wie die Kindeswohldebatte die Jugendhilfelandschaft verändert – Konsequenzen und Perspektiven für die Zukunft“).

www.sozpaed.uni-wuppertal.de 

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