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Erlebnistag Wasser in Beyenburg

Um die Schönheit des Flusses und seiner Uferbereiche und die Bedeutung der Wupper für die Wasserwirtschaft und als Lebensraum vorzustellen, laden der Wupperverband und weitere Partner am 25. September von 11.00 bis 16.00 Uhr zum „Erlebnistag Wasser“ nach Wuppertal-Beyenburg ein.

Erlebnistag Wasser in Beyenburg 

Informationen und Aktionen am 25. September rund um den Lebensraum Wupper

An der Wupper gibt es viel zu entdecken. Vom einstigen Abwasserfluss hat sie sich wieder zu einem artenreichen Lebensraum entwickelt. Um die Schönheit des Flusses und seiner Uferbereiche und die Bedeutung der Wupper für die Wasserwirtschaft und als Lebensraum vorzustellen, laden der Wupperverband und weitere Partner am 25. September von 11.00 bis 16.00 Uhr zum „Erlebnistag Wasser“ nach Wuppertal-Beyenburg ein.

Auf dem Platz am Schützenhaus in der Beyenburger Furt und an weiteren Aktionspunkten, z. B. dem Stauwärterhaus am Wehr, dem Fischaufstieg, der Fußgängerbrücke über die Wupper, werden zahlreiche Informationen, Exkursionen und Aktionen für Groß und Klein angeboten. 

Unter dem Motto „Keschern, schauen, malen“ können Kinder mit der Station Natur und Umwelt in der Wupper keschern (Gummistiefel nicht vergessen). Anschließend können die Kleinlebewesen unter dem Binokular beobachtet und gemalt werden. 
Auch das Limnologische Labor des Wupperverbandes wird einen Blick in den Lebensraum Wupper ermöglichen: Anhand der in der Wupper lebenden Kleintiere kann die Gewässergüte des Flusses bestimmt werden. Auch den Mikrokosmos Talsperre stellt das Labor vor, z. B. das Plankton in der Talsperre. 

Die Stiftung Wasserlauf informiert über die Wiederansiedlung von Wanderfischen, z. B. Lachsen, in der Wupper und weiteren Nebenflüssen des Rheins im Rahmen des Wanderfischprogramms NRW. Mit dem Titel „Äsche, Barbe und Co“ präsentieren der Bergische Fischerei-Verein, die Fischereigenossenschaft Stadtkreis Wuppertal und der Wupperverband Wissenswertes rund um die Fischarten in der Wupper. Um 13.00 Uhr wird eine Fischzählung durch eine Elektrobefischung vorgeführt.

Über den vom Aussterben bedrohten Edelkrebs Astacus astacus informiert das Edelkrebsprojekt NRW. Inzwischen breitet sich als „Neubürger“ der amerikanische Signalkrebs immer mehr auch in den bergischen Bächen aus. Diesem Thema werden sich der Bergische Fischerei-Verein und die Fischereigenossenschaft Stadtkreis Wuppertal widmen. 
Ein wichtiges Thema ist der Schutz der Gewässer in Notfällen. Die Untere Wasserbehörde der Stadt Wuppertal stellt Maßnahmen zum Gewässerschutz in Schadensfällen vor, z. B bei Öl- und Giftalarm.

Der Wupperverband informiert über seine Aufgaben von der Abwasserreinigung bis zur naturnahen Entwicklung der Flussläufe. Sein Betrieb Gewässer wird in Aktion sein und an der Wupper die Gewässerstruktur verbessern. Auf einem Parcours können Erwachsene selbst einmal einen Dumper fahren. Außerdem gibt der Betrieb Gewässer Einblicke in die Kontrolle verrohrter Bachläufe per Kamerabefahrung. 
Unter dem Motto „Regen bringt nicht immer Segen“ geht es außerdem um die Themen Hochwasserschutz und die Wasserabgabe aus den Talsperren in Trockenzeiten, die so genannte Niedrigwasseraufhöhung.

Ein weiteres Thema ist der Wassersport am Stausee Beyenburg. Die Vereine am See zeigen die ganze Palette ihres sportlichen Angebotes, vom Rudersport über Kanus bis zum Drachenboot. Am Bootshaus der Wuppertaler Paddler Gilde e.V. können die Besucher beim Schnupper-Kanufahren selbst ins Boot steigen.

Am Stauwärterhaus steht der Stausee mit seiner Funktion zur Regulierung der Wupper im Fokus. Der Wupperverband wird vorstellen, wie eine Talsperre funktioniert und bietet von 12.00 bis 15.00 Uhr stündlich Führungen an. 

Wie er im Stausee Beyenburg der Wasserpflanze Elodea zu Leibe rückt, zeigt der Wupperverband auf der gegenüberliegenden Seite des Stauwärterhauses, wo eine neue Anlegestelle für das Mähboot errichtet wurde. Dort gibt es noch eine spannende Neuerung zu beobachten: Hier hat der Wupperverband einen Fischaufstieg gebaut, der das Wehr des Stausees für alle Fische, insbesondere Wanderfische, passierbar macht.


Vogelwelt und “krumme Bäche“ – Wanderungen entlang der Wupper und des Stausees

Wer sich für die Vogelwelt am Stausee Beyenburg interessiert, kann um 14.00 Uhr mit der Biologischen Station Mittlere Wupper zu einer naturkundlichen Wanderung mit Vogelbeobachtung rund um den Stausee aufbrechen. Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden. 

Um 11.00 und um 14.00 Uhr starten zwei Wanderungen mit dem Titel „Warum ist der Bach krumm?“ Hier stellt der Wupperverband unterschiedliche Gewässerstrukturen vor. 

Für alle Wanderungen wird festes Schuhwerk empfohlen. Die Wanderungen „Warum ist der Bach krumm?“ führen über eine felsige Wegstrecke und sind daher für Kinder nur bedingt geeignet.

Eine Möglichkeit zur Einkehr und Stärkung bietet das Cafe-Restaurant „Zur Alten Bruderschaft“ am Schützenplatz an. Die Schützenbruderschaft und das Café-Restaurant unterstützen den Erlebnistag Wasser, indem sie z. B. die Flächen zur Verfügung stellen und ein besonderes gastronomisches Angebot bereit halten.

Auf dem Schützenplatz an der Beyenburger Furt stehen einige Parkplätze zur Verfügung, allerdings ist die Anzahl begrenzt. Besucher der Veranstaltung sollten daher möglichst öffentliche Verkehrsmittel nutzen. 
Vom Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen fahren die Buslinien 616 und 626 nach Beyenburg. Aus Richtung Radevormwald ist Beyenburg mit der Buslinie 626 erreichbar.


Das komplette Veranstaltungsprogramm ist auf der Homepage unter "Veranstaltungen" eingestellt.

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