Weg vom monotonen Steinkorsett, hin zu mehr Natur
Die Wupper wird ab Herbst zwischen Zoo und Rutenbeck naturnah gestaltet
Weg vom monotonen Steinkorsett, hin zu mehr Natur
Die Wupper wird ab Herbst zwischen Zoo und Rutenbeck naturnah gestaltet
So schön wie schon an der Rosenau in Oberbarmen oder am Loh in Barmen soll die Wupper bald auch im Abschnitt Zoo bis Rutenbeck in Wuppertal-Sonnborn werden. Dann wird der Betrieb Gewässer des Wupperverbandes einen knapp 1,7 Kilometer langen Wupperabschnitt umgestalten. Unterhalb der Schwebebahnstation Zoo / Stadion wird sich die Wupper von einem überwiegend monotonen Flusslauf in ein dynamischeres Gewässer verwandeln. Diese Gewässerentwicklung ist Bestandteil des ökologischen Maßnahmenprogramms der Stadt Wuppertal und wird vom Land Nordrhein-Westfalen zu 80 % gefördert. Die verbleibenden 20% der Kosten finanziert die Stadt Wuppertal mit Geldern, die für den naturnahen Gewässerausbau zweckgebunden sind.
Wenn nach den Sommerferien der Startschuss für das Projekt fällt, soll das bisher eintönige Wupperufer u.a. mit Steinen und fest verankerten Baumstämmen ein neues Gesicht erhalten. Durch unterschiedliche Strömungen und Ruhebereiche wird der Lebensraum Wupper für Tiere und Pflanzen verbessert.
Die Bauarbeiten werden – je nach Witterung – etwa 3 bis 4 Monate dauern.
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Erschienen am: 30.07.2011
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