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Badespaß an oberbergischen Talsperren

Badestellen an Bever-, Brucher- und Lingese-Talsperre sind ausgeschildert. Talsperren als Badegewässer nach EG-Richtlinie ausgewiesen

Badespaß an oberbergischen Talsperren 

Badestellen an Bever-, Brucher- und Lingese-Talsperre sind ausgeschildert. Talsperren als Badegewässer nach EG-Richtlinie ausgewiesen

Mit dem Start in die Badesaison 2011 ist es nun offiziell: Die Bever-Talsperre in Hückeswagen und die Lingese-Talsperre sowie die Brucher-Talsperre in Marienheide sind Badegewässer nach EG-Richtlinie. 
Wupperverbands-Vorstand Bernd Wille, Talsperren-Betriebsleiter Jürgen Fries und die Bürgermeister Uwe Ufer (Hückeswagen) und Uwe Töpfer (Marienheide) nutzten den Auftakt in die Badesaison, um diese neue Konzeption an der Bever-Talsperre und der Brucher-Talsperre vorzustellen.

An den 3 Talsperren weisen ausführliche Infotafeln auf die Badestellen und die Bade- und Benutzerregeln hin. Die Badestellen sind durch Schilder an Land und durch Bojen im Wasser gekennzeichnet. 
Nur an diesen gekennzeichnet Stellen ist das Baden offiziell erlaubt, erfolgt aber weiterhin auf eigene Gefahr. Eine Badeaufsicht gibt es nicht. Allerdings sind während der Badesaison (15. Mai bis 15. September) zeitweise die DLRG-Stationen vor Ort besetzt. 

An der Bever-Talsperre wurden 4 Badestellen angelegt: an der „Zornigen Ameise“, an den Campingplätzen 1 und 2 sowie im Bereich Käfernberg.
An der Lingese-Talsperre hat der Wupperverband 3 Badestellen in den Bereichen Linge, Campingplatz und DLRG ausgewiesen.
An der Brucher-Talsperre gibt es 4 Badestellen und zwar im Bereich nahe der Staumauer, der DLRG, des Campingplatzes und des Segelclubs. 


Badestellen: Wasserqualität wird untersucht

An diesen Badestellen werden in der Badesaison von Mitte Mai bis Mitte September Qualität sichernde Maßnahmen durchgeführt: Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises untersucht das Wasser auf Sichttiefe, Wassertemperatur, Färbung und auf Bakterien, z. B. E.coli und Enterokokken, die auf Krankheitserreger hindeuten. Diese können zu Magen-Darm-Infektionen führen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden im Internet veröffentlicht und auch an den Talsperren ausgehängt.
Vor Beginn der Badesaison wurden die zum Baden freigegebenen Bereiche der Talsperren von Tauchern untersucht. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Gefährdung der Badegäste im Wasser besteht, z. B. durch spitze Gegenstände. 
An Land werden die Bereiche der Badestellen derzeit von verschiedenen Partnern bewirtschaftet: der Interessengemeinschaft Zeltplätze Bever-Talsperre e.V., der Stadt Hückeswagen, der Bürgergemeinschaft Linge und dem Wupperverband.


Eigenverantwortung und Rücksichtnahme auf andere Badegäste

So soll für alle Gäste an den Talsperren ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet sein. Doch Badende sollten sich immer bewusst machen, dass im Gegensatz zu gekachelten Schwimmbädern in Talsperren andere Voraussetzungen herrschen, z. B. Unebenheiten am Boden, unterschiedliche Tiefen, Wasserpflanzen, der Wechsel von warmen und kühlen Wasserbereichen. 
Hier ist die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt, der die Talsperren zum Baden nutzt.
Darüber hinaus sind einige Regeln zu beachten, z. B. dass Müll nur in die eigens aufgestellten Abfallbehälter entsorgt werden darf. Das Mitführen von Hunden sowie Campen, Zelten und der Einsatz von Modellbooten, -flugzeugen usw. sind an den Badestellen nicht gestattet.

„Durch die Einrichtung der Badestellen bieten wir den Besuchern Freizeitnutzung mit hoher Qualität“, lautete das Fazit von Wupperverbands-Vorstand Bernd Wille. „Wenn alle Besucher die Regeln beachten und Rücksicht aufeinander nehmen, ist das Badevergnügen an den Talsperren garantiert.“

„Die Bever-Talsperre ist für den Hückeswagener Tourismus unverzichtbar“, betonte Bürgermeister Uwe Ufer „.Diese attraktive Talsperre in romantischer Umgebung ist nicht ohne Grund jedes Jahr Ziel von unzähligen Besuchern. Ich freue mich, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Wupperverband jetzt offizielle Badestellen einrichten konnten. Dies garantiert unseren Besuchern noch bessere Bedingungen.“

„Es ist ein wahrer Glücksfall, derartige Badegewässer unmittelbar „vor der Haustür“ zu haben, die eine große Bereicherung an Freizeitaktivität darstellen und gerne unsere Unterstützung finden“, unterstrich Bürgermeister Uwe Töpfer. 



Informationen zu den Badestellen an den Talsperren sind auf der Homepage www.wupperverband.de in der Rubrik Information/Freizeit/Baden eingestellt.



Wupperverband

Der Wupperverband wurde 1930 gegründet mit der Zielsetzung, die wasserwirtschaftlichen Aufgaben im 813 km² großen Einzugsgebiet der Wupper über kommunale Grenzen hinweg zu erfüllen. Für den Verband stehen als öffentlich-rechtliches Unternehmen nicht Gewinnorientierung, sondern der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Wasser im Mittelpunkt sowie vertretbare Kosten und maximale Leistung für Mitglieder und BürgerInnen.
Der Wupperverband betreibt 12 Talsperren, 11 Klärwerke, eine Schlammverbrennungsanlage und weitere Anlagen, z. B. Hochwasserrückhaltebecken und Regenbecken. Er unterhält insgesamt rund 2.300 Kilometer Flüsse und Bäche. Verbandsmitglieder sind Städte und Gemeinden, Kreise, Wasserversorgungsunternehmen, Industrie sowie Gewerbe im Wuppergebiet. 

www.wupperverband.dewww.fluggs.de


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