Überprüfung der technischen und personellen Ausstattung beim Winterdienst
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal beantragt zur kommenden Ratssitzung eine Prüfung, ob und inwieweit die technischen Ausstattung der ESW ausreicht und inwieweit die Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen und unterschiedlichen Behörden verbessert werden kann, um schneller und flexibler auf extreme Wetterlagen reagieren zu können.
„Mit den ersten Wintertagen kamen auch die letztjährigen Problemen mit dem Winterdienst ins Tal zurück“, so Jörn Suika, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal und ergänzt: „Durch den Prüfauftrag soll die Verwaltung auch aufzeigen, welche Möglichkeiten es zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Winterdienstes gibt und welche Kosten tatsächlich für die Bürger durch solche verbesserten Leistungen entstünden“. In den letzten Tagen konnten einige Straßen ebenso wenig geräumt werden, wie öffentliche Plätze und Teile der Fußgängerzonen, so dass zeitweise der Verkehr mancherorts zusammenbrach. Suika: „Die negativen Erfahrungen zu Beginn der Wintersaison haben gezeigt, dass es offenbar nicht ausreicht, rechtzeitig mehr Salz einzulagern. Es ist daher Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme und der Suche nach einer für allen Beteiligten befriedigenden Lösung“. Eine Evaluierung kann aus Sicht der Liberalen dazu beitragen, dass sowohl der Unmut der Bürgerinnen und Bürger über den selbst empfundenen und durch die Medien kommunizierten „nicht funktionierenden“ Winterdienst, als auch bei den ausgelasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ESW minimiert werden kann.
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Erschienen am: 12.12.2010
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