Die WfW stellt sich in der Diskussion um die Ausrichtung der Bergischen Entwicklungsagentur gegen die Meinung der Stadtverwaltung
WfW fordert Reorganisation der Wirtschaftsförderung
Zur Diskussion um die Bergische Entwicklungsagentur
Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) stellt sich in der Diskussion um die Ausrichtung der Bergischen Entwicklungsagentur gegen die Meinung der Stadtverwaltung, die Bergische Entwicklungsagentur solle sich ausschließlich auf die Einwerbung von Ziel 2-Mitteln, d.h. die Einwerbung von Subventionen, beschränken, auch wenn darin deren Schwerpunkt liegt. Eine ausschließliche Beschränkung auf die Ziel 2-Einwerbung wäre eindeutig zu kurz gesprungen.
Die WfW betrachtet darüber hinaus das derzeitige Nebeneinander von insgesamt vier Institutionen, die sich mit der Wirtschaftsentwicklung in Wuppertal und Umgebung befassen als unnötiges, ineffizientes Tohuwabohu. Sie fordert stattdessen seit etlichen Jahren - so auch im Wahlprogramm nachzulesen - die Zusammenführung der derzeit getrennt operierenden Einheiten, um integrierte Förderkonzepte zu erarbeiten und durchzusetzen.
Darüber hinaus fordert die WfW - ebenfalls seit geraumer Zeit - die Unterstellung der gesamten Wirtschafts- und Tourismusentwicklung in Wuppertal unter ein Dezernat, das die Aktivitäten steuert und entsprechende Kompetenzen hat. Mit anderen Worten: Die Stadt sollte die derzeitige Diskussion mit der IHK nutzen, um endlich die zersplitterten Aktivitäten der Wirtschafts- und Tourismusförderung zu bündeln und neu aufzustellen, damit schlagkräftiger zu machen und möglicherweise sogar noch Geld zu sparen.