Wuppertaler CDU: Bell schlägt sich in die Büsche! – Aufforderung zur Sachlichkeit
Zur Ankündigung des Wuppertaler SPD-Vorsitzenden, er wolle die notwendige Schließung des Schauspielhauses nicht mittragen, erklären für die Wuppertaler CDU die drei CDU-Landtagskandidaten Fabian Bleck, Peter Brakelmann MdL und Rainer Spiecker sowie der CDU-Kreisvorsitzende Jürgen Hardt MdB und der Fraktionsvorsitzende Bernhard Simon:
„Es scheint die Strategie von Dietmar Bell zu sein, sich kurz vor der Landtagswahl in die Büsche zu schlagen. Doch Politiker sind dafür gewählt, verantwortungsvoll zu handeln. Dazu gehören auch unpopuläre Entscheidungen über Sparmaßnahmen, die niemandem leicht fallen.
Dietmar Bell ist nicht nur Unterzeichner des Kooperationsvertrages, sondern auch wöchentlich Teilnehmer der Kooperationsrunde, die alle wichtigen politischen Entscheidungen in dieser Stadt vorbereitet. Er kennt die Probleme und auch die Alternativlosigkeit der Maßnahmen. Bis 2012 bleibt die Kleine Spielstätte im Foyer des Schauspielhauses erhalten. Die Stadt wird aber nicht in das Schauspielhaus investieren können. Mit der SPD wurde vereinbart, Ende des Jahres auf der Grundlage von soliden Prüfungen über das Gesamtangebot der Kultur in Wuppertal zu diskutieren und zu entscheiden.
Der SPD-Vorsitzende will mit aller Macht in den Landtag. Er kennt dabei weder Freund noch Feind, noch lässt er sich von Sachargumenten beeindrucken. Wir fordern von Bell die Rückkehr zur Sachlichkeit.“
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Erschienen am: 13.04.2010
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