Beratungen müssen jetzt zügig folgen
Zu den von der Verwaltung vorgeschlagenen Kürzungen im Sozialbereich erklärt Andreas Mucke, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:
„Das sind schon erhebliche Einschnitte, die uns da vorgelegt wurden. Wir haben zugesagt, dass wir nach der Veröffentlichung der Vorschläge umgehend in die Beratung darüber einsteigen und Gespräche mit den Betroffen über die Auswirkungen führen werden.“
Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, weiter: „Ohne schon jetzt Vorfestlegungen treffen zu wollen, steht fest: Da sind einige Punkte genannt worden, die wir sehr kritisch sehen. Natürlich müssen auch die vorgeschlagenen Kürzungen im Sozialbereich in den Gesamtkontext der Sparvorschläge der Verwaltung eingeordnet werden. Welche der Vorschläge und ob in dieser Ausgestaltung wir diese dann mit unserem Kooperationspartner annehmen werden, wollen wir kurzfristig entscheiden. “
Andreas Mucke abschließend: „Wir unterstützen die Position des Sozialdezernenten, der nicht die Rasenmähermethode gewählt und auf eine pauschale Kürzung verzichtet hat. Trotz aller finanziellen Schwierigkeiten steht fest, dass wir das soziale Wuppertal nicht dem Rotstift opfern werden.“
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Erschienen am: 28.02.2010
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