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Ehrenbürger Reinhard Grätz 70

Reinhard Grätz, Ehrenbürger der Bergischen Universität Wuppertal, hat sein 70. Lebensjahr vollendet.


Reinhard Grätz, seine Ehefrau, Dipl.-Ing. Sanda Grätz, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Düsseldorf, hier auf dem Universitätsball 2008.Reinhard Grätz, seine Ehefrau, Dipl.-Ing. Sanda Grätz, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Düsseldorf, hier auf dem Universitätsball 2008.Foto Friederike von Heyden

Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch gratulierte ihm im Namen der Hochschule und würdigte Grätz als eine Persönlichkeit, die seit Jahrzehnten mit der Bergischen Universität verbunden sei.

Bereits in der Vorphase der Gründung einer Hochschule in Wuppertal war Grätz an den politischen Diskussionen beteiligt und wirkte als junger Stadtverordneter an den kommunalpolitischen und stadtplanerischen Vorbereitungen mit. Seit seiner Wahl in den Landtag 1970, dem er insgesamt 30 Jahre bis 2000 angehörte, galt das Hauptaugenmerk von Grätz der Bildungspolitik.

Mit Gründung der Gesamthochschule Wuppertal 1972 war er – neben Johannes Rau – über mehrere Jahrzehnte ihr politischer Begleiter und schaltete sich vor allem auch während der elfjährigen Gründungsphase in zahllose Detailfragen ein bzw. wurde umgekehrt von der Hochschulleitung und nicht selten auch von einzelnen Professoren und Studierenden um Hilfe gebeten.

Besonderes Augenmerk galt in seiner Zeit als Vorsitzender des Schulausschusses im Landtag der Lehrerbildung, eine wichtige Säule der Bergischen Universität. Aber auch die Wuppertaler Ingenieurausbildung, ebenfalls eine wichtige Säule, lag Dipl.-Ing. Grätz am Herzen. So machte er sich u.a. für die Einrichtung der Sicherheitstechnik stark, die in diesem Jahr ihr 35jähriges Bestehen feiern wird.

Anfang der 1990er Jahre setzte sich Reinhard erfolgreich für die Übernahme der ehemaligen Generaloberst-Hoepner-Kaserne durch die Bergische Universität ein.

Wegen seiner Verdienste um Gründung, Aufbau und langjährige politische Unterstützung ernannte die Bergische Universität Grätz 1995 zu ihrem Ehrenbürger. Der damalige Rektor Prof. Dr. Dr.h.c. Erich Hödl hob in seiner Laudatio hervor, Grätz habe „in zahllosen Fällen ganz unspektakuläre Kärrnerarbeit für die Bergische Universität geleistet“.


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