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Vorschläge zur Haushaltssicherung vorgelegt

Keine Entscheidungen vor eingehenden Beratungen

Vorschläge zur Haushaltssicherung vorgelegt: Keine Entscheidungen vor eingehenden Beratungen
Zu den  von Oberbürgermeister und Kämmerer vorgelegten Vorschlägen zur Haushaltssicherung erklären Dietmar Bell, Vorsitzender der SPD Wuppertal, und Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Die Sparvorschläge in Höhe von mehr als 80 Mio. Euro müssen jetzt kritisch geprüft werden. Das Papier enthält Punkte, die wir dann intensiv beraten werden.“

Dietmar Bell und Klaus Jürgen Reese sind sich einig, dass dieses insbesondere für die Kürzungsvorschläge in den Bereichen Jugend, Soziales und Bildung zutrifft.

„Grundsätzlich sind in diesen Bereichen die Belastungsgrenzen erreicht. Wir werden intensive Gespräche mit den Trägern der freien Wohlfahrtspflege führen, um uns die Konsequenzen möglicher weiterer Einsparungen darstellen zu lassen“, führt Klaus Jürgen Reese aus.

Dietmar Bell weiter: „Die Liste enthält Vorschläge, die wir in dem Kooperationsvertrag mit der CDU ausgeschlossen haben. Deshalb können wir dem Vorschlag von Oberbürgermeister und Kämmerer, die Anteile an der GWG zu verkaufen, nicht zustimmen. Es ist Tatsache, dass auch eine hundertprozentige Umsetzung der Sparliste die Unterfinanzierung der Stadt Wuppertal nicht aufheben wird. Wuppertal kann sein Haushaltsdefizit nicht aus eigener Kraft auflösen. Hinzu kommt, dass viele Vorhaben der neuen Bundesregierung die Kommunen noch weiter belasten werden. So die Pläne zur Abschaffung der Gewerbesteuer. Hier wird der völlig falsche Weg eingeschlagen.“

Die Wuppertaler Sozialdemokraten werden sich weiterhin an den Protesten des Bündnisses „Wuppertal wehrt sich“ beteiligen. Das Bündnis will seine Proteste verstärken und landesweite Aktionen koordinieren.

„Bundes- und Landesregierung müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass die Belastungsgrenze für finanzschwache Kommunen überschritten ist. Wir brauchen eine Fond zum Abbau der Altschulden, eine Neuregelung des Solidarpaktes und einen solidarischen kommunalen Finanzausgleich. Ohne diese Maßnahmen wird auch dieses Sparpaket keine Wirkung zeigen“, führt Klaus Jürgen Reese weiter aus.

Stadt Wuppertal - Haushaltssicherungskonzept 2010 - 2014


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