GRÜNE: KiK am Wall nur als Übergangslösung
Die GRÜNE Fraktion sieht in der Anmietung des Erdgeschosses im Koch-am-Wall-Gebäude nur eine Zwischenlösung.
Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion: "Was fehlt ist ein Gesamtkonzept für den südlichen Wall. Einen Billigladen mit fragwürdigem Verhalten gegenüber seinen MitarbeiterInnen brauchen wir nicht." Die GRÜNEN begrüßen, dass die Verwaltung eine interne Arbeitsgruppe zum Thema gebildet hat. "Wenn wir am Wall wirklich Fortschritte erreichen wollen, müssen Geschäftsleute, Vermieter, Makler und städtische Stellen in einer Arbeitsgruppe zusammen an innovativen Konzepten arbeiten", so der GRÜNE Stadtverordnete und Elberfelder Bezirksvertreter Klaus Lüdemann ("Klaus vom Ölberg"). Lüdemann weiter: "Auf dem Ölberg haben wir durch die Zwischennutzungsagentur und durch das Hauseigentümernetzwerk schon viele Impulse gesetzt. Davon können wir einiges auf den Wall übertragen." Die Bündnisgrünen wollen in den nächsten Monaten mit den genannten Gruppen Gespräche führen und freuen sich auf eine rege und tabufreie Diskussion.
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Erschienen am: 08.11.2009
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