Wir werden uns an nervigem Dauerwahlkampf nicht beteiligen!
Zum aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Kommunalwahl und zu den Mitbewerbern erklärt der Vorsitzende der CDU Wuppertal, Jürgen Hardt, in einer Presseerklärung:
„Die CDU sieht sich in der Verantwortung für eine vernünftige Kommunalpolitik in schwieriger Zeit. Wir werden uns ohne Unterbrechung der Sachpolitik widmen – vor und nach dem 30. August. Dazu passt kein nerviger Dauerwahlkampf über den ganzen Sommer hinweg. Ich glaube, die Bürgerinnen und Bürger haben beim Langen Tisch am kommenden Samstag keine Lust, ihre Bratwurst im Schatten von Wahlplakaten zu essen. Die CDU verfügt über ein den Zeiten angemessenes, begrenztes Wahlkampfbudget, das zum überwiegenden Teil von den Kandidatinnen und Kandidaten selbst aufgebracht wird. Der Oberbürgermeister Peter Jung, die Ratskandidaten und die Teams der CDU für die Bezirksvertretungen werden ca. sechs Wochen vor der Wahl auch im Straßenbild präsent sein. Das halten wir für angemessen. Der CDU-Wahlkampf wird gezielt auf den 30. August zugespitzt werden. Die Ziele sind dabei klar: Peter Jung soll Oberbürgermeister bleiben, die CDU soll stärkste Kraft im Rat und in den Bezirksvertretungen werden. Hierfür sind wir personell mit 178 Kandidaten und inhaltlich mit dem kürzlich verabschiedeten Kommunalprogramm der CDU gut gerüstet. Höhepunkt des Kommunalwahlkampfs wird der Auftritt des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, am Freitag, den 28. August in Wuppertal sein. Ich sehe es als starkes Zeichen, dass Jürgen Rüttgers einen seiner besten Termine im Kommunalwahlkampf nach Wuppertal gibt. Die aktuelle Zersplitterung der FDP bedauere ich. Die FDP ist am übersteigerten Geltungsbedürfnis mancher ihrer Akteure gescheitert. Niemand vermag heute zu sagen, wie es mit der Wuppertaler FDP inhaltlich und personell weiter geht. Wer in Wuppertal eine linke Politik von Rot, Rot und Grün verhindern will, muss Peter Jung und die CDU wählen. Die Neugründung um die drei prominenten ehemaligen FDP-Stadträte sehe ich in erster Linie darin motiviert, dass sich die drei abtrünnigen Liberalen ein Leben ohne Rat nicht vorstellen können. Denn ihre politischen Inhalte sind bei der CDU eigentlich in guten Händen, wenn man unerfüllbare Wunschträume beiseite lässt.“ Links: www.jung-wuppertal.de
Erschienen am: 02.07.2009
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