„Ein-Euro-Jobs“: ARGE kann Kürzungen wohl zurücknehmen
Ausbau lokaler Beschäftigungsförderung möglich
„Ein wichtiges sozialdemokratisches Anliegen wäre erfüllt, wenn es der ARGE zur Jahresmitte möglich sein sollte, die Aufwandsentschädigungen für Arbeitsgelegenheiten wieder auf 1,50 Euro pro Stunde zu erhöhen“, kommentiert Klaus Jürgen Reese die Ankündigung der ARGE, die Reduzierung der Aufwandsentschädigung auf einen Euro zu überprüfen, falls die zusätzlichen Haushaltsmittel aus dem Konjunkturpaket II in der erwarteten Höhe ausfallen. Rund vier Mio. Euro werden zusätzlich nach Wuppertal fließen, so die Prognose.
Mit den Mitteln will die ARGE außerdem zusätzliche Angebote im Bereich der beruflichen Integration schaffen und neue Stellen zur Betreuung der Hilfeempfänger einrichten.
„Damit kann die ARGE dem wachsenden Bedarf gerecht werden, der durch die Auswirkungen der Finanzkrise auch in Wuppertal zu verzeichnen ist“, so der Fraktionsvorsitzende weiter. „Der Grundsatz ‚Fördern und fordern’ behält seine Gültigkeit und von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffene erhalten mehr Chancen zur beruflichen Integration.“
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