Umweltschutz schafft Arbeitsplätze
Richtig betrieben, begünstigen sich Ökonomie und Ökologie massiv“, erklärt Andreas Mucke, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
„Der erste Umweltwirtschaftsbericht der Bundesregierung beweist: Umweltschutz und Wirtschaft sind keine Gegensätze. Richtig betrieben, begünstigen sich Ökonomie und Ökologie massiv“, erklärt Andreas Mucke, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Die Daten der Umweltwirtschaft sprechen für sich. In Deutschland arbeiten 1,8 Mio. Menschen in der Umweltwirtschaft. Über fünf Prozent der Industriegüterproduktion sind Umweltschutzgüter. In dieser Branche gab es von 2005 bis 2007 eine Steigerung des Produktionswertes um 27 Prozent. Das Mitarbeiterwachstum lag in den letzten Jahren bei rund 13 Prozent. Mit 16 Prozent Anteil am Welthandel ist Deutschland Marktführer.
„Mit unserer Initiative ‚Energie und Energieeffizienz’ sind wir auf dem richtigen Weg. Klimapolitische Notwendigkeiten, knapper werdende Energieressourcen und die steigenden Energiepreise rücken diese Handlungsfelder immer weiter in den Fokus wirtschaftlichen Handelns. Durchschnittlich 40 Prozent des Bruttoproduktionswertes entfallen im produzierenden Gewerbe auf Materialverbrauch. Die Lohnkosten betragen lediglich rund 25 Prozent. Daten, die bundesweit und auch in Wuppertal gelten“, so Andreas Mucke weiter.
Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender abschließend: „Auf die Bewältigung des Wirtschafts- und Strukturwandels werden wir in den kommenden Jahren weiter das Hauptaugenmerk richten. Der Umweltschutz ist für die Wuppertaler Wirtschaft ein bedeutender Faktor. Angesichts der positiven Wirtschaftsdaten müssen die vorhandenen Potentiale noch weiter gefördert werden, um somit einen weiteren Beitrag zur Bewältigung des Wandels zu leisten.“
Erschienen am: 15.03.2009
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