Stadtteilprojekte in Not! Die WfW handelt.
Wuppertal darf nach dem Willen der Bezirksregierung den Eigenanteil ihrer Stadtteilprojekte - 20 % - nicht aus dem Haushalt finanzieren.
Damit schienen diese für Wuppertal wichtigen Projekte gestorben.
Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) hat jetzt eine Lösung gefunden, um die Stadtteil-Projekte dennoch verwirklichen zu können: Wenn alle betroffenen Bezirksvertretungen jeweils 10.000 € aus ihren freien Mitteln für diese Projekte zur Verfügung stellen, können diese mit dem dann zu gewährenden Landesanteil von 80 % doch noch realisiert werden.
Herr R.M.E Streuf, Bezirksvertreter der WfW und OB-Kandidat, wird den Lackmus-Test machen und einen entsprechenden Antrag in der Sitzung in der BV Elberfeld am 04.03.2009 stellen; denn es muss rasch gehandelt werden. Dann wird sich zeigen, ob die anderen Parteien im Tal nur soziale Lippenbekenntnisse abgeben oder sich der WfW-Initiative anschließen werden.
Dr. Reimar Kroll
Vorsitzender der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)
Erschienen am: 08.03.2009
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