![]() Bergische Universität auf der CeBITDie Bergische Universität präsentiert auf der CeBIT in Hannover das Forschungsprojekt PromeSys.
PromeSys steht für"Prozesskettenorientiertes Regelkreismodell für ein nachhaltiges robustes Design mechatronischer Systeme". Das Projekt wird von Prof. Dr.-Ing. Petra Winzer und ihren Mitarbeitern auf dem Gemeinschaftsstand Forschungsland NRW vorgestellt (Halle 9, Stand D06, 3. bis 8. März).
Mechatronische Systeme gewinnen stetig an Bedeutung. Die Zuverlässigkeit dieser Systeme und ihrer Komponenten stellt vor allem Entwickler und Konstrukteure vor Herausforderungen. Mangelnde Erfahrungen und fehlende Methoden verhindern oft eine zufrieden stellende Prognose der Produktzuverlässigkeit. Um Unternehmen vor Schaden zu bewahren und Defizite an mechatronischen Produkten nicht erst in der Nutzungsphase aufzudecken, wird bei PromeSys ein Konzept entwickelt und erprobt, mit dem die Zuverlässigkeit mechatronischer Systeme schon in frühen Phasen der Produktentwicklung verbessert werden soll.
Die Forscher der Bergischen Universität entwickeln dazu ein prozesskettenorientiertes, methodengestütztes Regelkreismodell, das über ein Internetportal von einem breiten Anwenderkreis genutzt werden kann. Das Modell soll eine frühzeitige Fehlererkennung sowie die Rückverfolgbarkeit der Anforderungen über die gesamte Prozesskette – zu jedem Zeitpunkt innerhalb des Produktlebenszyklus – ermöglichen.
PromeSys ist ein Verbundprojekt, an dem neben der Bergische Universität folgende Partner beteiligt sind: KEIPER GmbH & Co. KG, Vossloh Kiepe GmbH, Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG , die IT-Unternehmen pitcom GmbH, LINTRA GmbH und gridsolut GmbH + Co. KG sowie die ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH. PromeSys wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Rahmenkonzeptes „Forschung für die Produktion von morgen“ gefördert und vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) betreut. Erschienen am: 04.03.2009 Anzeigen: |