Bebauungspläne Ohligsmühle auf Eis legen!
„Wir werten das Scheitern der europaweiten Ausschreibung für das Gelände neben der Schwebebahnhaltestelle Ohligsmühle als Stärkung unserer Position gegen eine massive Bebauung an dieser Stelle“, so Marcel Hafke, Kreisvorsitzender der FDP Wuppertal.
Aus Sicht der Liberalen bleibt es dabei, dass es gerade die Freiräume und Plätze sind, die Städte attraktiv machen. „Wir wünschen uns, dass es keine weitere Bausünde direkt an der Lebensader Wupper geben wird, wo doch gerade hier Freiräume dringend benötigt werden“, so Hafke weiter und ergänzt: „Eine weitere Gewerbefläche an dieser Stelle zerfasert außerdem die ohnehin von Leerständen geplagte Innenstadt“.
Gerade vor dem Hintergrund der Investorensuche für den Umbau des Döppersbergs, fordern die Liberalen alles zu unterlassen, was diese Planungen gefährden könnte.
„Nach dem Scheitern der Investorenausschreibungen sind unsere Sorgen noch größer, dass für beide Großprojekte nicht genügend Investoren gefunden werden. Besser die Situation bleibt wie sie ist, als vorschnell einen nachhaltigen Fehler in Sachen Stadtentwicklung zu begehen“, so Hafke abschließend.
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Erschienen am: 03.03.2009
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