Schon heute: das Terrassenwunder von Barmen
Immer wieder samstags unterwegs, diesmal am 21. Februar 2009
Der Garten der Familie Wuppermann war einst eine Sensation in Barmen. Den steilen Fatloh-Berg, durch dessen Tunnel ab 1868 die Rheinische Eisenbahn rollte, zogen sich Terrassen hinauf. An der Kreuzung Bachstraße/Mühlenweg erwartete den Reisenden ein kleines Sanssouci. Der teilweise verse-hentlich für den 18. März angekündigte Vortrag, mit dem die Landschaftsarchitektin Dr. Antonia Dinnebier heute um 19 Uhr in der Volkshochschule an der Bachstraße 10 beginnt, zeichnet die Geschichte dieser Sehenswürdigkeit nach und stellt sie in den Zusammenhang anderer Terrassengärten. Garten und Fami-lie („Wupperhof“) werden anhand vieler Bilder vorgestellt. Dieser VHS-Vortrag ist ein Bonusangebot zur Veranstaltungsreihe „Barmen in 52 Wochen“. Das Pro-grammheft ist im Rathaus, im Historischen Zentrum und in der Geschäftsstelle der Barmer am Geschwister-Scholl-Platz kostenlos erhältlich.
Aller guten Dinge sind am 21. Februar drei. Jenseits des närrischen Wochenendes wird mit drei Angeboten die beliebte Veranstaltungsreihe „Immer wieder samstags unterwegs – Barmen in 52 Wo-chen“ fortgesetzt. Nach dem Treff am Eingang Hünefeldstraße 54a um 14 Uhr begleiten Anita Dabrowski und Ricarda Luettig Interessierte durch das Internationale Begegnungszentrum der Caritas. Dieser Ort hat sich längst zum Treffpunkt für Menschen aus aller Welt entwickelt. Um 15 Uhr trifft sich Martin Lücke mit Wanderwilligen an der Bushaltestelle Dieselstraße/Schleife zu einer Exkursion über den Ehrenberg, dem der Orkan Kyrill so stark zugesetzt hat. Ein weiteres Thema sind Spuren des Eisengewerbes. Zum Samstagsfinale gibt es ab 19 Uhr in der Lutherkirche an der Oberen Sehlhofstraße ein Orgelkonzert mit Kirchenmusikdirektor und Musikhistoriker Professor Dr. Joachim Dorfmüller. Anlässlich seines 200. Geburtstages wird Felix Mendelssohn Bartholdy in den musikalischen Mittelpunkt gerückt.
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Erschienen am: 17.02.2009
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