Schulschließung in Ronsdorf ist inakzeptabel
Bezirksregierung torpediert Wuppertaler Grundschulentwicklungsplan Engelmann:
Als ein „Ding der Unmöglichkeit“ kommentiert Peter L. Engelmann, Fraktions-Vize der FDP und Vorsitzender des Schulausschusses die von der Bezirksregierung angeordnete Schließung der Franziskusschule in Ronsdorf.
In großer gemeinsamer Verantwortung für die Wuppertaler Grundschulen hätten alle Fraktionen seinerzeit den Grundschulentwicklungsplan erarbeitet und beschlossen. Diesem Plan hätte auch die Schulaufsicht zugestimmt. Engelmann: „Im Zuge der Schulentwicklungsplanung haben wir bereits eine Grundschule in Ronsdorf wegen zurückgehender Schülerzahlen geschlossen und den Umzug der heutigen Franziskusschule beschlossen.“
Vor allem die Eltern müssten sich auf diesen beschlossenen und abgesegneten Plan verlassen können, um die Schullaufbahn ihrer Kinder planen zu können. „Der jetzige Eingriff in die Planungshoheit der Stadt durch die Bezirksregierung kommt überraschend und ist in dieser Form inakzeptabel, zumal er selbst Eltern trifft, die gerade das normale Anmeldeverfahren an der Schule absolviert haben“, so Engelmann.
Kritikwürdig sei auch, wie sich Stadt und Bezirksregierung gegenseitig die Verantwortung zuschieben würden. Die Stadt können nicht auf Düsseldorf zeigen, wenn die Bezirksregierung auf eine Beanstandung des Wuppertaler Schulamts
|