Schlimme Entgleisung
Bernhard Simon: „Wählergemeinschaft für Wuppertal ist unwählbar geworden“
„Dies ist die endgültige Bankrotterklärung der Wählergemeinschaft für Wuppertal. Wenn der neue Spitzenkandidat für den Rat, Dr. Reimar Kroll, bei einer öffentlichen Wahlveranstaltung von der ‚Türkisierung’ der B 7 spricht, dann ist das unentschuldbar. Dies sollte man noch nicht einmal in einer launigen Bierrunde tun, weil es unwahr ist und die Leute aufhetzt. Doch letztlich ist es nur das Tüpfelchen auf dem i. Seit nunmehr vier Jahren macht die WfW eine Politik, die dem Tal nicht gut tut“, kritisiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Simon.
In den letzten Jahren hätten sich die selbst ernannten Bürgervertreter, die mit dem Antiparteienaffekt kokettieren, oft blamiert. „Die Bilanz der WfW ist eindeutig: Ihre Politik ist voller Widersprüche, ohne klare Linie und meist von Unkenntnis der Wuppertaler Verhältnisse gekennzeichnet“, so Simon.
„Dr. Kroll muss sich bei den Türken und den Menschen mit türkischem Hintergrund in dieser Stadt entschuldigen. Das ist das Mindeste. Die CDU-Fraktion stellt klar: Wir heißen die Migranten in Wuppertal willkommen und wollen mit ihnen gemeinsam - nicht gegen sie - diese Stadt zum Blühen bringen. Doch zunächst ist es an der WfW, die fälligen personellen Konsequenzen zu ziehen.“
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Erschienen am: 06.02.2009
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