Arif Izgi: Äußerungen von Herrn Kroll sind unsäglich
„Wer wie Reimar Kroll von ‚Türkisierung’ spricht, einzelne Wohngebiete in unserer Stadt mit dem Begriff ‚Verlotterung’ stigmatisiert, der zeigt, wessen Geisteskind er ist“, erklärt Arif Izgi, SPD-Stadtverordneter
und Vorsitzender des Migrationsausschusses, anlässlich der jetzt bekannt gewordenen Äußerungen des Vorsitzenden der WfW.
Arif Izgi weiter: „Noch unsäglicher werden diese Äußerungen, wenn der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der WfW diese bagatellisiert.“
Für die SPD-Fraktion steht fest, die Wählergemeinschaft hat erneut ihre Politikunfähigkeit bewiesen und bewegt sich zumindest am Rande des demokratischen Spektrums.
Arif Izgi fordert die Mitglieder der WfW auf, dass sie sich von den Äußerungen distanzieren. Weiter erwartet er eine öffentliche Entschuldigung sowohl von Dr. Kroll, als auch von Professor Schiller.
„Wir lassen nicht zu, dass das friedliche Zusammenleben der Wuppertalerinnen und Wuppertaler diffamiert wird. Weltoffenheit und Toleranz haben in Wuppertal eine lange Tradition. Mehr als bedauerlich ist, dass sich die sogenannten Spitzenvertreter der WfW davon verabschiedet haben“, so Arif Izgi abschließend.
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