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Scharpenacken: OB Jung schiebt schwarzen Peter auf das Land

Die Berichterstattungen zu den aktuellen Entwicklungen auf Scharpenacken machen deutlich, dass sich Oberbürgermeister Peter Jung aus der Verantwortung stehlen will.

"Jetzt mit dem Finger auf das Land NRW zu zeigen und damit die Verantwortung für die aktuellen Entwicklungen auf Scharpenacken von sich zu schieben, ist nicht korrekt“, so Bettina Brücher, umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN und Vorsitzende des Umweltausschusses.
„Oberbürgermeister Peter Jung hat gemeinsam mit den Fraktionen CDU, SPD und FDP die Pläne des Landes NRW durch ihre Zustimmung erst möglich gemacht. Doch sie haben nicht über alle Konsequenzen für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler nachgedacht. Jetzt zeigt sich deutlich, wie unsinnig es ist, wertvolle Naturflächen zu zerstören. Denn wer solche Flächen zubetoniert, muss dafür gleichwertigen Ersatz schaffen. Und so ist nicht nur die Natur die Verliererin, sondern auch die Menschen, die in Zukunft auf Erholungs- und Freizeitflächen verzichten müssen.
Die GRÜNEN haben immer darauf hingewiesen, dass es klüger gewesen wäre, für die Landeseinrichtungen Standorte zu finden, für die kein massiver Eingriff in den Naturhaushalt notwendig wäre. Die Fläche der Bereitschaftspolizei an der Müngstener Straße zusammen mit den Flächen der ehemaligen Standortverwaltung an der Parkstraße oder Blombach Süd hätten eine umweltverträgliche Durchführung ermöglicht.“


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