![]() Scharpenacken – gesperrt und bebautZu der aktuellen Diskussion hinsichtlich der Sperrung des Scharpenacken für Naherholungssuchende erklärt Lorenz Bahr, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion und Oberbürgermeisterkandidat:
„Die Sperrung weiter Teile des Scharpenacken für Naherholungssuchende ist die logische Konsequenz aus dem Satzungs- und Bebauungsbeschluss der großen Koalition zusammen mit der FDP für die JVA und andere Landeseinrichtungen auf Scharpenacken. Den Umwelt- und Naturschutz nun argumentativ für die Sperrung verantwortlich zu machen, ist polemisch und falsch. Denn wer 30 ha mit Beton zuschüttet, muss laut Baugesetzbuch entsprechend große Ausgleichsflächen schaffen. Waren die politisch Verantwortlichen in Land und Kommune nicht bereit, für den Bau der JVA alternative Flächen ernsthaft zu prüfen, so sind sie es auch nicht mit Blick auf die gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen. Insofern sind ist die große Koalition aus CDU und SPD zusammen mit der FDP verantwortlich für die Bebauung und Sperrung eines großen Teils des Scharpenackens für die Wuppertaler Bevölkerung. Erschienen am: 16.01.2009 Anzeigen: |