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Grüner Strom aus Lingese- und Brucher-Talsperre

Jährlich werden mit den neuen Wasserkraftanlagen rund 200.000 Kilowattstunden erzeugt.

Ende November war der Einbau der Wasserkraftanlagen an der Lingese-Talsperre und an der Brucher-Talsperre in Marienheide abgeschlossen. Der Einbau der Turbinen hatte an der Brucher-Talsperre im Juli und an der Lingese-Talsperre im August begonnen.
Nun kann das Wasser, das aus den Talsperren in die unterhalb liegenden Bäche abgelassen wird, zur Erzeugung von „grünem Strom“ genutzt werden. Seit Ende November wird der Strom in das Stromnetz eingespeist.
Bei einer Leistung von 33 kW können an der Lingese-Talsperre zukünftig pro Jahr rund 145.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden. An der Brucher-Talsperre werden es bei einer Leistung von 10 kW jährlich rund 57.000 Kilowattstunden sein. Mit beiden Wasserkraftanlagen zusammen kann der jährliche Stromverbrauch von 42 Vier-Personen-Haushalten gedeckt werden.

Der Wupperverband betreibt darüber hinaus auch an der Wupper-Talsperre, an der Bever-Talsperre und an der Wupper im Bereich des Klärwerks Buchenhofen in Wuppertal weitere Wasserkraftanlagen. An der Ronsdorfer Talsperre wird mit einem Kleinwasserkraftwerk zu Anschauungszwecken im Schulunterricht ebenfalls Strom erzeugt. In 2007 produzierte der Wupperverband mit diesen Wasserkraftanlagen rund 11,8 Mio. Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 2.600 Vier-Personen-Haushalten. Der in den Wasserkraftanlagen des Wupperverbandes erzeugte Strom wird überwiegend in das Stromnetz eingespeist. Der Verband könnte mit dieser Strommenge rund ein Viertel seines Gesamtstrombedarfs von rund 43 Mio. Kilowattstunden pro Jahr decken.
Durch die Nutzung von erneuerbarer Energie verfolgt der Wupperverband die Zielsetzung, seine Energiekosten zu verringern und als Beitrag zum Klimaschutz CO2-Emissionen zu senken.

Nicht nur die Wasserkraft wird beim Wupperverband zur Stromerzeugung genutzt, sondern auch weitere erneuerbare Energien: Biogas aus der Klärschlammfaulung, Dampf aus der Schlammverbrennung und Sonnenenergie. Die Stromerzeugung aus allen erneuerbaren Energien zusammen betrug in 2007 rund 25 Mio. Kilowattstunden, das entspricht ca. 58 Prozent des Gesamtstrombedarfs des Wupperverbandes.




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