CDU-Fraktion begrüßt Gründung des Interessenverbandes der Moscheevereine
Bernhard Simon: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den in Wuppertal lebenden Muslimen“
Am 3. Dezember wurde der Interessenverband der Moscheevereine Wuppertal gegründet. Er soll zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Dachverband der Moscheevereine weiter entwickelt werden. Als Sprecher wurden sechs Personen gewählt, welche die Funktion eines Vorstands wahrnehmen werden. Zu ihnen gehören Samir Bouaissa (Islamische Gemeinde Wittensteinstraße), Selim Mercan (DITIB Wuppertal-Elbertfeld), Mustafa Aygüm (Botschafter des Friedesn), Yüksel Köse (Islamische Gemeinschaft Mili Görüs) sowie Mohamed Abodahab (Verein des Islam und Friedens).
„Die CDU-Fraktion gratuliert zur Gründung des Interessenverbandes der Moscheevereine Wuppertal. Jetzt hat die Politik im Tal einen konkreten Ansprechpartner, mit dem wir effektiv und lösungsorientiert über auftretende Herausforderungen und Probleme und ein gutes gemeinsames Zusammenleben im Tal sprechen können. Wir begrüßen das sehr. Die Gründung ist auch ein Zeichen dafür, dass sich die in Wuppertal lebenden Muslime - über Meinungsunterschiede in Einzelfragen hinweg - für diese Stadt, die ihre Heimat ist, einsetzen wollen und als Sprachrohr dienen für alle Muslime in Wuppertal, ob sie nun in der Türkei, in Marokko, in Deutschland oder wo auch immer geboren worden sind“, sagt Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Wuppertal.
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