Alumni der Bergischen Uni stellen vor: Nebel in der Kunst und Literatur
Die Ausstellung findet anlässlich der Veröffentlichung des Gedichtbandes "Der weiße Nebel wunderbar. Gedichte" von Literaturwissenschaftlerin Dr. Christine Hummel statt.
Alumni der Bergischen Uni stellen vor: Nebel in der Kunst und Literatur
Ausstellungseröffnung in der Galerie Weisses Haus: (v.l.n.r.) Dr. Christine Hummel und Alexa Reckewitz.Klick auf das Foto: Größere Version (2816 x 2112 pix; 2,94 MB) Foto Jennifer Abels
In der Galerie Weisses Haus in Wuppertal wurde am Wochenende die Ausstellung "Nebel in der Kunst und in der Literatur" der Grafik-Designerin und Künstlerin Alexa Reckewitz eröffnet. Die Ausstellung findet anlässlich der Veröffentlichung des Gedichtbandes "Der weiße Nebel wunderbar. Gedichte" von Literaturwissenschaftlerin Dr. Christine Hummel statt.
In der Nebel-Anthologie hat Dr. Christine Hummel zahlreiche Gedichte bekannter Lyriker zusammengetragen, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Nebel auseinandersetzen. Alexa Reckewitz hat für die Ausstellung im Austausch mit Christine Hummel Papier- Arbeiten erstellt, in denen sie sich künstlerisch den Gedichten und damit dem Nebelmotiv annähert.
Dr. Christine Hummel studierte an der Bergischen Universität Germanistik, Philosophie und Politologie. Danach arbeitete sie mehrere Jahre an der Wuppertaler Hochschule – erst als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Heinrich-Böll-Forschungsstelle unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Bellmann, später als wissenschaftliche Angestellte in der Forschungsstelle Nachkriegsliteratur im Rheinland. Seit April 2007 ist Christine Hummel wissenschaftliche Mitarbeiterin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Alexa Reckewitz studierte an der Bergischen Universität Kommunikationsdesign. Nach ihrem Diplom war sie drei Jahre als Lehrbeauftragte im Fachbereich Kunst und Design tätig. Ihre Werke waren und sind in diversen Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen. Alexa Reckewitz ist die Tochter des Wuppertaler Künstlers Wilfried Reckewitz.
Die Ausstellung wurde gefördert durch den Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. (GEDOK). Der Verein ist das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen der Sparten Bildende, Angewandte und Darstellende Kunst, Musik und Literatur. Sowohl Christine Hummel als auch Alexa Reckewitz sind langjährige Mitglieder der Vereinigung.
Ausstellung: Galerie Weisses Haus, Westfalenweg 211, Wuppertal. Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags, 15 bis 18 Uhr; freitags, 10 bis 13 Uhr (und nach Vereinbarung unter Tel.: 0202/754270).
(Christine Hummel (Hg.): Der weiße Nebel wunderbar. Gedichte. Stuttgart: Reclam, 2008; 3,60 €)
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