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Große Koalition setzt falsche Prioritäten bei Schulen!

Die jetzt von der Großen Koalition geforderte Erweiterung der Gesamtschule Langerfeld um einen und der Gesamtschule Vohwinkel um zwei weitere Züge ist aus Sicht der Wuppertaler Liberalen eine ebenso falsche wie unglaubwürdige Politik und kostet rund 7,5 Millionen Euro öffentliche Mittel.

„Was mit der Forderung von CDU und SPD nach Einrichtung einer überflüssigen 6. Gesamtschule begann, nimmt mit falschen Weichenstellungen seinen Lauf“, so Marcel Hafke, Kreisvorsitzender der FDP-Wuppertal. Hafke weiter: „Dabei wussten CDU und SPD von Anfang an, dass das Land eine 6. Gesamtschule in Wuppertal nicht genehmigen wird“.

Die jetzt von der Großen Koalition geforderte Erweiterung der Gesamtschule Langerfeld um einen und der Gesamtschule Vohwinkel um zwei weitere Züge ist aus Sicht der Wuppertaler Liberalen eine ebenso falsche wie unglaubwürdige Politik und kostet rund 7,5 Millionen Euro öffentliche Mittel. „Die Rechnung ist einfach: wenn man von drei Zügen á 6 Jahrgängen mit je 28 Schülern ausgeht, kommt das Geld gerade einmal 504 Schülern zu Gute“, so Hafke weiter.


Marcel HafkeDer Liberalen-Chef kritisiert weiter: „Auf der anderen Seite werden gerade einmal 1,3 Millionen Euro für die Übermittagbetreuung von rund 12.890 Gymnasial- und Realschülern aufgebracht. Für die von der Realschule Hohenstein selbst beantragte Umwandlung in eine gebundene Ganztagsschule mit immerhin 728 Schülerinnen und Schülern ist überhaupt kein Geld vorhanden – obwohl diese „nur" 1,5 Millionen Euro kosten würde und somit mehr Schülern für deutlich weniger Geld eine Ganztagsschule angeboten werden könnte, als durch die Erweiterung der Gesamtschulen.“

Ein trauriger Nebenaspekt ist aus liberaler Sicht, dass aufgrund der hohen Kosten für den Ausbau der Zügigkeit der zwei Gesamtschulen nun die Mittel für den dringend benötigten Neubau einer Kindertagesstätte in Oberbarmen fehlen.

„So eine ideologische Prioritätensetzung ist rational nicht nachvollziehbar und kann auch nicht dem Eltern- und Schülerwillen entsprechen“, so Hafke abschließend.

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