Fernwärmetrasse-Süd: Ökologisch und ökonomisch
Ökologisch und ökonomisch betrachtet ist das Projekt ein Gewinn für alle Beteiligten und wirklicher Beitrag für einen aktiven Umwelt- und Klimaschutz, bewertet Klaus Jürgen Reese den geplanten Bau der Fernwärmetrasse-Süd.
Bei einem Besuch des Müllheizkraftwerkes auf Korzert informierte sich die SPD-Fraktion über den Stand der Bauarbeiten und die weiteren Planungen.
„Da es sich bei der zu übertragenden Wärme vollständig um Abwärme aus dem Müllheizkraftwerk handelt, die bei der Verbrennung so oder so produziert wird und ansonsten ungenutzt bleiben würde, ist jede Kilowattstunde, die genutzt wird, ein vollständiger Gewinn für die Umwelt“, erklärte Klaus Jürgen Reese.
Eine sieben Kilometer lange Fernwärmeleitung entlang der Schnellstraße zwischen Cronenberg und Ronsdorf versorgt zukünftig neben bestehenden Kunden auch die Unternehmen und Hausbesitzer auf dem Gelände der ehemaligen Generaloberst-Hoeppner-Kaserne.
„Mit Beginn der Wärmelieferung werden dann zahlreiche Abnehmer günstig Fernwärme beziehen können. Bei Neubauten können zudem die Baukosten und der behördliche Aufwand enorm reduziert werden“, zeigt Klaus Jürgen Reese die Vorteile für die zukünftigen Anschlussnutzer auf.
„Kein Aufwand von Primärenergieträgern, keine zusätzliche CO²-Emission und dennoch auf lange Zeit günstiger Fernwärmebezug“, fasst Klaus Jürgen Reese abschließend die Formel für das Erfolgsprojekt zusammen.
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Erschienen am: 19.07.2008
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