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Kommunikationsdesign-Studiengang vorerst gerettet

Damit ist den fast 40 Studieninteressenten die Aufnahme des Studiums in Wuppertal möglich geworden.

Nachdem das Wissenschaftsministerium zunächst in einem Erlass die Immatrikulation neuer Studenten in den noch nicht auf Bologna-Struktur umgestellten bisherigen Diplom-Studiengang Kommunikationsdesign an der Bergischen Universität untersagt hatte, ist nun doch die Einschreibung von Erstsemestern im kommenden Wintersemester zugelassen worden. Das teilte Rektor Prof. Dr. Volker Ronge heute mit. Damit ist insbesondere den fast 40 Studieninteressenten, die die für das Designstudium erforderliche künstlerische Eignungsprüfung erfolgreich bestanden hatten, die Aufnahme des Studiums in Wuppertal möglich geworden.


Seit dem Jahr 2007 erlaubt das Hochschulgesetz die Immatrikulation nur noch in auf das Bologna-System umgestellte Studiengänge. Für den Diplom-Studiengang Kommunikationsdesign war im Wintersemester 2007/08 eine besondere Genehmigung zur Einschreibung von Studenten erwirkt worden, obwohl eine Akkreditierung für einen Bachelor-Studiengang damals noch nicht erfolgt war, aber wenigstens in Aussicht stand. Die Universität hatte das Ministerium vor kurzem um eine erneute Ausnahmegenehmigung für das kommende Wintersemester bitten müssen, nachdem es in der Fachgruppe KD nicht rechtzeitig zu einem Akkreditierungsantrag gekommen war. Diese erneute Ausnahmegenehmigung wurde vom Ministerium zunächst nicht erteilt. Nach Druck und Intervention seitens des Rektorats hat sich das Fach nun verpflichtet, für den nächstmöglichen Akkreditierungstermin im November rechtzeitig die erforderlichen Unterlagen vorzubereiten. Auf Bitten von Rektor Prof. Dr. Volker Ronge hat das Ministerium seinen negativen Erlass nunmehr zurückgenommen.


Rektor Prof. Ronge: „Es wurden – bereits auf ihre Eignung hin geprüfte – Studierwillige ohne Not verprellt und verunsichert. Und das Bild der Bergischen Universität Wuppertal im Ministerium und in der Öffentlichkeit hat erheblich gelitten. Das alles ausgerechnet in einem der Renommier-Fächer der Universität! Der Imageschaden, der der Universität durch das mangelnde kollektive Engagement im Fach entstanden ist, muss jetzt durch eine gemeinsame Anstrengung aller Dozenten, die Akkreditierung zu erreichen, umgehend wettgemacht werden. Eine nächste Chance wird es für KD in Wuppertal nicht geben. Die Ausnahmegenehmigung des Ministeriums ist letztmalig.“

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