Quartier Höhe: Positive Halbzeitbilanz
Die Förderung der Kinder und Jugendlichen im Quartier durch die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tageseinrichtung Offene Tür Höhe,
der Streetworker vor Ort und den Vertretern der Polizei ist ein hervorragendes Beispiel für Qualität und originelle Konzeptideen im Bereich der Jugendförderung und Quartiersentwicklung“, resümiert Arif Izgi, Vorsitzender des Migrationsausschusses und Stadtverordneter für den Wahlkreis Vohwinkel, nach einem Besuch des Jugendzentrums.
Im Gespräch mit Verantwortlichen und Jugendvertretern wurde deutlich, dass die Situation im Quartier sich deutlich verbessert hat. „Neben der intensiven Betreuung und Sozialisation der Jugendlichen konnten in einem gemeinsamen Projekt der ARGE und des Diakonischen Werkes zudem bereits 20 Jugendliche unter 25 Jahren in ein Arbeitsverhältnis vermittelt werden“, stellte Arif Izgi einen zentralen Erfolg der Arbeit vor Ort dar.
„Das Zusammenspiel aller Beteiligten vor Ort ist einer der Schlüssel zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Jugendliche im Quartier. Als Ansprechpartner in allen Lebenslagen und –bereichen ist die ‚Offene Tür Höhe’ für die Jugendlichen eine der wichtigsten Institutionen vor Ort geworden. Diese Arbeit weiterhin aktiv zu unterstützen und zu begleiten, ist zwingende Aufgabe von Verwaltung, Polizei und Politik in den kommenden Jahren, wenn es um die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation vor Ort geht. Die Einstellung der Betreuung im offenen Ganztag in der Grundschule Elfenhang, die durch den Beschluss der schwarz-gelben Landesregierung, die Schulbezirksgrenzen zu verändern, verursacht wurde, schafft leider neue Probleme. Derart kritische Entwicklungen im Umfeld, müssen entschieden angegangen werden, um den Erfolg der Projekte auf lange Sicht nicht zu gefährden“, fügte Arif Izgi abschließend hinzu.
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Erschienen am: 04.07.2008
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