FDP Wuppertal: Umgang mit Thema Talea unprofessionell!
Die Liberalen verlangen von Dr. Kühn eine Antwort auf die ganz zentrale Frage nach Konsequenzen, damit sich die gemachten Fehler nicht wiederholen.
Nach dem Tod der kleinen Talea bleiben aus Sicht der Wuppertaler Liberalen auch nach über einem Monat Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit wichtige Fragen unbeantwortet.
„Der Umgang mit dem Thema von Seiten der politisch Verantwortlichen ist unprofessionell“, so Marcel Hafke, Kreisvorsitzender der FDP-Wuppertal.
„Von den politisch Handelnden hat es keine richtige Aufklärung gegeben und die Öffentlichkeit wurden zu keinem Zeitpunkt wirklich informiert“, meint Hafke. Der Liberalen-Chef weiter: „Man musste erst den Bericht der Staatsanwaltschaft abwarten, um überhaupt Einzelheiten zu erfahren“. Eine rechtzeitige Aufklärung durch die Stadtspitze hätte nach Ansicht der Liberalen den jetzt eingetretenen öffentlichen Schaden vom Jugendamt und dessen Mitarbeitern ferngehalten.
„Es steht unbestritten fest, dass Fehler gemacht worden sind, denn sonst wäre das Kind wahrscheinlich noch am Leben“, so Hafke. So wie Dr. Kühn in einem Interview zu sagen, dass die Verwaltung immer wieder genauso handeln würde, ist aus unserer Sicht nicht nur zu wenig, sondern auch unerträglich. Wir verlangen von Dr. Kühn eine Antwort auf die ganz zentrale Frage nach Konsequenzen, damit sich die gemachten Fehler nicht wiederholen“, so Hafke abschließend.
In diesem Zusammenhang möchten die Liberalen wissen, welche Lösungsvorschläge CDU und SPD als die politisch Verantwortlichen im Tal für vergleichbare Fälle in Zukunft bereithalten?
Erschienen am: 28.04.2008
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