Umbau Döppersberg: Zweirichtungsverkehr auf dem Wall ist die sinnvollste Alternative
Der Zweirichtungsverkehr auf dem Wall im Rahmen der bauzeitlichen Verkehrsführung während des Umbaus des Döppersberg ist unter allen zur Auswahl stehenden Optionen die einzig sinnvolle,
erklärt Volker Dittgen, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Nach Planungen der Stadtverwaltung soll der Nord-Süd-Verkehr der WSW im Zeitraum 2011 bis 2014 über den Wall und die Südstraße führen. Auf dem Wall soll dazu ein Zweirichtungsverkehr eingerichtet werden. Die IHK hat nunmehr öffentlich die Planung der Verwaltung kritisiert und alternativ eine Verkehrsführung über die Neumarktstraße, Kasinostraße und Schlossbleiche vorgeschlagen.
„In der Sitzung der Baubegleitkommission Döppersberg am 10. April 2008 haben Verwaltung und WSW alle Argumente für und wider dargestellt. Allen Beteiligten, damit auch der IHK, ist klar geworden, dass alle Alternativen intensiv geprüft worden sind. Dazu gehörte auch jene, die die IHK nunmehr als Heilsbringer vorstellt. Die Variante, den Verkehr über den Wall und die Südstraße einzurichten, ist die einzige technisch und finanziell realisierbare“, macht Volker Dittgen die Gründe noch einmal deutlich.
„Der Umbau des Döpperbergs ist ein bedeutendes und gewaltiges Projekt, in dessen Rahmen sich Belastungen für alle Beteiligten nicht vermeiden lassen. Die Verwaltung bemüht sich, alle Planungen so zu gestalten, dass die Auswirkungen so gering wie möglich sind. Das trifft auch für die bauzeitliche Verkehrsführung zu“, begründet Volker Dittgen abschließend die Entscheidung, der Planung der Verwaltung zu folgen.
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Erschienen am: 27.04.2008
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