IHK Pläne sind bereits geprüft
Umbau Verkehrsknotenpunkt Döppersberg OP am offenen Herzen der Stadt
„Jedermann weiß mittlerweile, dass der Umbau des Verkehrsknotenpunktes Döp-persberg einer schwierigen Operation am offenen Herzen gleicht und dass für die Dauer der mehrjährigen Bauarbeiten mit Einschränkungen zu rechnen sein wird, die wir für Einzelhändler und Anwohner gering halten wollen“; so Dirk Jaschinsky (CDU), Verkehrsausschuss-Vorsitzender.
Nach übereinstimmender Auffassung aller Experten ist der 2011 auf drei Jahre befris-tete Zwei-Richtungs-Verkehr auf dem Wall für Busse alternativlos. Die von der IHK vorgeschlagene alternative Verkehrsfüh-rung würde über die Neumarktstraße ver-laufen und eine zusätzliche Verzögerung in Richtung Bahnhof und Südstadt bedeuten. Die CDU warnt nachdrücklich vor einer Fre-quentierung von 40 Bussen pro Stunde in der Neumarktstraße, die dafür nicht ge-eignet sei. Große Gelenkbusse im weiteren Verlauf der IHK-Route über Kasinostraße und Schlossbleiche zu schicken sei nicht nur fahrtechnisch eine Herausforderung, sondern scheitere auch an ausreichendem Platz für Haltestellen. Aus diesen Gründen sei die von der IHK favorisierte Route nach intensiver Prüfung verworfen worden. Die CDU werde sich im Übrigen dafür einset-zen, alternative Standplätze für Taxi-Warteplätze im direkten Innenstadtbereich zu schaffen. Ein erstes Gespräch sei mit der Taxizentrale bereits geführt worden. Auch sei im Rahmen der jetzt vorzuneh-menden Detailplanung der Einzelhandel einzubeziehen, was die Verwaltung durch eine Informationsveranstaltung mit der El-berfelder Geschäftswelt nach der Sommer-pause gewährleisten werde. Gemeinsam werde man vernünftige Regelungen für den Lieferverkehr finden.
Dirk Jaschinsky abschließend: „Die jetzt gefundene Routenplanung sichert kurze Umsteigewege vom Bus zur Schwebebahn, stellt eine Entkoppelung von ÖPNV und In-dividualverkehr sicher und gewährleistet weiterhin die sehr gute Erreichbarkeit der Elberfelder Innenstadt für die Dauer der Bauarbeiten.“
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