Statt reden: JU packts an
JU organisiert Saubermach-Aktionen in
Stadtteilen
Im Vorfeld der eintägigen Picobello-Aktion Mitte April ist die Junge Union Wuppertal bereits aktiv geworden: an zwei Samstagen griffen jeweils ein gutes Dutzend JUler zu Müllzange und Mülltüte, um Teile von Oberbarmen und Ronsdorf von Unrat und Sperrmüll zu befreien. In Ronsdorf kümmerten sich die jungen Wuppertaler um die weitere Umgebung einer bekannten Schnellimbiss-Kette an der Parkstraße, in Oberbarmen um den Bereich des Berliner Platzes und des Bahnhofes.
„Es ist erschreckend zu sehen, wie rücksichtslos sich manche Menschen gegenüber unserer Umwelt verhalten. Wir haben bei unseren Aktionen u.a. Computer, Autorradkappen, gefüllte Farbeimer, Chemikalien, Bauschutt, Weihnachtsbäume, Lampen, Teppiche, jede Menge Verpackungsmaterialien, Zigarettenkippen und Flaschen gesammelt. Durch dieses „wilde“ Entsorgen wird dem Image unserer Stadt ein empfindlicher Schaden zugefügt.
Unsere Aktionen sollen ein Appell an alle Wuppertaler sein, achtsam mit ihrer Umwelt umzugehen und vielleicht einmal selbst für mehr Sauberkeit in der Stadt zu sorgen. Anstatt sich nur über „die Anderen“ zu beschweren hat die JU gezeigt, wie mit gemeinsamen Kräften in nur wenigen Stunden ein wirkungsvoller Beitrag zu einem besseren Wuppertal geleistet werden kann. Wir werden solche Aktionen regelmäßig wiederholen.
Die JU bedankt sich ausdrücklich für die Unterstützung durch die ESW, die Zangen und Müllsäcke kostenlos zur Verfügung stellten. Wir haben großen Respekt vor den Mitarbeitern der ESW, die tagtäglich gegen solche Zustände ankämpfen.“, so der JU-Vorsitzende, David J. Ludwigs, abschließend.
Erschienen am: 31.03.2008
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