Brücke für viele Menschen
Seniorenbüro steht auf dem Wunschzettel - Unter dem Dach des Netzwerkes Neues Wuppertal wurde die Idee eines Seniorenbüros geboren und entwickelt.
Nun hat sich die Arbeitsgruppe um Dr. Helmut Kalkoff verselbstständigt und peilt für die Begegnungsstätte einen Standort im Raum Oberbarmen-Wichlinghausen an. Möglicherweise gelingt es durch Koordination in der Stadtverwaltung, die das Seniorenbüro personell unterstützen will, diesen Baustein in das Großprojekt „Soziale Stadt“ zu integrieren. „Die Brücke“ nennt sich der Treff für aktive Ältere und Jüngere. Über die Pläne erzählt Dr. Kalkoff: „Wir arbeiten eigenverantwortlich und wollen Gelegenheit zur Begegnung bieten, Verbindungen schaffen und Informationen fließen lassen.“ Schwerpunkte sind Beratung, zum Beispiel durch Seniorensicherheitsberater, Gesundheit, Wissensvermittlung und Hilfe für die nachberufliche Lebensphase. Zum Thema PC und Internet für Senioren bringt sich Dirk Höveler ehrenamtlich und doch professionell ein. Auf der „Brücke“ sollen sich Gleichgesinnte treffen und dem Beispiel der „ZWAR“-Gruppen, die es auch in Oberbarmen, Wichlinghausen und Heckinghausen gibt, folgend, eigenständig Freizeitprogramme entwickeln. Wichtig sind den Initiatoren auch Brücken zwischen Senioren und Junioren, Einheimischen und Migranten. Da die Gründung eines Trägervereins bevorsteht, zielen die Bemühungen von Helmut Kalkoff (Telefon 595 780, E-Mail: info@bruecke-wuppertal.de ) zunächst auf die Gewinnung von Freiwilligen: „Der ehrenamtliche Vorstand ist auf Engagement, Talent und berufliche Erfahrungen angewiesen. Organisationsgeschick und Finanzkenntnisse sind gefragt, damit das generationsübergreifende Kommunikationszentrum „Die Brücke“ aufgebaut und getragen werden kann.“ Das Projekt bietet eine gute Chance zur Zusammenarbeit im Team und ein Stück Selbstverwirklichung.
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Erschienen am: 30.03.2008
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