Dritte Winterschool für Jungforscher
Jungforscher aus dem von der Bergischen Universität koordinierten naturwissenschaftlichen EU-Netzwerk QUASAAR (QUAntitative Spectroscopy for Atmospheric and Astrophysical Research) haben an einer Netzwerk-"Winterschool" in der Schweiz teilgenommen.
Jungforscher aus dem von der Bergischen Universität koordinierten naturwissenschaftlichen EU-Netzwerk QUASAAR (QUAntitative Spectroscopy for Atmospheric and Astrophysical Research) haben an einer Netzwerk-"Winterschool" in der Schweiz teilgenommen.
Prof. Per Jensen
Im Mittelpunkt der Fortbildungsmaßnahme, die Bestandteil des Wissenstransfers innerhalb des internationalen Projektes und Bestandteil des Projektplans seitens der Europäischen Kommission ist, stand die Vertiefung des Wissens in den Bereichen Molekülspektroskopie, Molekülphysik und theoretische Chemie. Auch eine Einführung in die experimentellen Methoden der Astrophysik durch Mitarbeiter des University College London wurde in den Lehrplan eingebaut. 13 verschiedene Standorte des europaweiten Projekts QUASAAR bringen Wissenschaftler aus den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen zusammen, die naturgemäß nicht alle die gleichen Voraussetzungen mitbringen können.
Nach der ersten Winterschule in Frankreich 2006 und einer "Frühlingsschule" in Belgien im April 2007, kombiniert mit dem sogenannten "Mid-Term Review Meeting", wo das Netzwerk durch Vertreter der Europäischen Kommission erfolgreich evaluiert wurde, war die fünftägige Veranstaltung in Saas-Almagell, Schweiz, das dritte Treffen der Jungforscher. Durch das Netzwerk erhalten sie nicht nur formale Weiterbildung, sondern können europaweite Kontakte zu erfahrenen Wissenschaftlern und zu anderen jungen Forschern knüpfen.
Prof. Dr. Helge Willner
Prof. Per Jensen, Ph.D., Fachgebiet Theoretische Chemie, QUASAAR-Netzwerkkoordinator der Uni Wuppertal: "Die Teilnehmer der Winterschule bedauern, dass das Projekt schon im Februar nächsten Jahres zu Ende geht." Das "Marie Curie Research Training Network QUASAAR" hat eine Laufzeit von vier Jahren und ein Gesamtvolumen von 2,5 Millionen Euro, wovon allein 360.000 Euro von Brüssel nach Wuppertal fließen. Neben Prof. Jensen ist Prof. Dr. Helge Willner (Fach Anorganische Chemie) an QUASAAR beteiligt. www.chem.uni-wuppertal.de/quasaar/
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Erschienen am: 03.03.2008
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