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Offener Brief an Diakoniedirektor Dr. Martin Hamburger

Fehlentscheidung innerhalb der Trennung- und Scheidungsberatung

Sehr geehrter Herr Pfarrer Dr. Martin Hamburger,

durch unsere Fachveranstaltung zum Thema „Neues Unterhaltsrecht 2008“ am 21.02.2008 sind dem Elternverband Bergisches Land von Fachleuten Bedenken bezüglich einer personellen Entscheidung der Diakonie Wuppertal zugetragen worden.

Laut einer Dienstanweisung der Leiterin der Trennungs- und Scheidungsberatung ist es dem einzigen männlichen Mitarbeiter der Diakonie (Trennungs- und Scheidungsberatung) nun untersagt worden, sich denjenigen Ratsuchenden anzunehmen, die sich direkt mit dem ausdrücklichen Wunsch der Beratung durch Herrn Stallbaum an ihn gewandt haben.

Die Verteilung der „Fälle“ an die Mitarbeiter, ob im gerichtlichen Verfahren oder der freiwilligen Beratung soll nun zukünftig ausschließlich über die Leitung der Trennungs- und Scheidungsberatung der Diakonie erfolgen.

Dass dies noch längere Wartezeiten für die Betroffenen bedeutet, ist damit vorprogrammiert und gerade für die Ratsuchenden unerträglich.

Nicht nur zahlreiche Betroffene, sondern auch Fachleute- und Institutionen können auf eine jahrelange, zielorientierte, schnelle und meistens erfolgreiche Zusammenarbeit mit Herrn Stallbaum zurückblicken.

Aus Sicht der Betroffenen kommt die personenbezogene Entscheidung der Diakonie Wuppertal einer Katastrophe gleich, da insbesondere Herr Stallbaum als einziger Mitarbeiter gerichtliche Auseinandersetzungen in den meisten Fällen vermeiden konnte. Dies spricht nicht nur für Herrn Stallbaum, sondern kommt einer guten Beratung der Diakonie gleich.

Aber auch besorgniserregte Stimmen von Familienrichtern und Mitarbeiterinnen aus dem Jugendamt Wuppertal erreichten den Elternverband, so dass wir uns als Intressensvertreter der Betroffenen hier als Stimme aller definieren, die die Diakonie Wuppertal zum Überdenken ihrer personellen persönlichen Entscheidungen anhalten.



Sollte Diese „Dienstanweisung“ aufrecht erhalten bleiben, so können wir nur dringend von einer in Anspruchnahme der Beratung bei der Diakonie abraten.



Es ist uns bekannt, dass Mitarbeiter der Diakonie dem Unterzeichner kritisch gegenüberstehen, dennoch wird sicherlich jeder Kritiker auch auf erfolgreiche und produktive Zusammenarbeit mit dem Elternverband zurückblicken können.



Daher sei an dieser Stelle auch zu betonen, dass wir nicht nur Herrn Stallbaum oft empfohlen haben, sondern auch immer wieder andere Beraterinnen ihres Hauses. Aber wie Frau Stobbe auf ihrer letzten Infoveranstaltung selbst sagte: jeder „Fall“ ist immer ein Einzelfall!



Daher müssen auch wir als Selbsthilfeverband abwägen, wohin der Weg führt und an wem wir die Ratsuchenden verweisen.



Wir würden uns freuen, wenn unser Schreiben als eine Gesprächsgrundlage Dienen kann.





Mit freundlichen Grüßen




MfG Paul Bludau

Elternverband - Bergisches - Land & Väterberatung NRW
Scottweg 17 * 42329 Wuppertal 0202 / 7471524 525
elternverband@freenet.de

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